Social Media ist so wichtig wie noch nie. Das kann man gut oder schlecht finden. Ändern kann man es nicht. Monika Kruse hatte sich zuletzt darüber beschwert – wir hatten HIER darüber berichtet – und auch Sven Väth hatte schon seinen Unmut geäußert. HIER nachzulesen. Damit ihr auch genau wisst, was ihr NICHT auf Social Media posten dürft – hier (quasi als Geschenk zum ersten Advent) unser Social-Media-Knigge.
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- Politik
Schlussendlich könnt ihr nur verlieren. Entweder verliert ihr euch in Allgemeinplätzen oder ihr sorgt für eine große Diskussion, bei der ihr in ein schlechtes Licht gerückt werdet – von dem einen oder anderen Lager. Politik sucks, es sei denn, ihr überlegt eine eigene Partei zu gründen. - Nur, wer mit Vinyl auflegt, ist ein richtiger DJ
Ihr werdet viele Likes und Schulterklopfen erhalten, keine Fragen. Aber einige Club-Promoter werden sich denken, dass ihr in der Zeit zurückreisen wollt – es sei denn, ihr seid Sven Väth. Dass ein guter DJ auch mit Vinyl auflegen können sollte, ist schon etwas anderes und kann besser verarbeitet werden. - Schwangerschaft
Bei Männern stellt sich die Frage nicht so häufig. Zugegeben. Aber auch bei Frauen gibt es mehr als einen Grund, nicht mit Schwangerschaftsfotos zu posieren, wenn Reichweite nicht über alles geht. Wie schnell eine Diskussion entgleisen kann, zeigte zuletzt Amelie Lens. - Drogenkonsum
Klingt jetzt eventuell etwas weit hergeholt, aber es gab schon viele Videos oder Bilder, auf denen der abgebildete Künstler etwas derangiert daherkam. Stattdessen ist es besser zu behaupten, dass man keine Drogen mehr nähme. Auch wenn das natürlich Unsinn ist. - Einen Club oder ein Festival als ‚Besten‘ prämieren
Auch hier stellt sich wieder die Frage, was gibt es zu gewinnen und was gibt es zu verlieren. Im schlimmsten Fall werden viele Clubs von einem ‚Re-Booking‘ absehen. - Das eigene Label oder die Bookingagentur diskreditieren
Natürlich ärgert man sich mitunter über Mitarbeiter oder das Team. Aber wie heißt es so schön: Wie es in den Wald hineinschallt… - Beziehungsstress
Natürlich hat jeder Künstler Fans. Und diese Fans wollen am liebsten alles wissen über ihren ‚Star‘. Aber wenn man nicht um Mitleid betteln will, sollte man öffentlich keinen Rosenkrieg austragen. Wer wen betrogen hat, ist in einer Woche sowieso schon wieder überholt. - Andere Künstler dissen
Hier gibt es tatsächlich zwei Meinungen. Zugegeben. Wir jedoch finden es besser, wenn solche Dinge unter vier Augen oder zwei Handynummern ausgetragen werden, als die öffentliche Keule zu schwingen. Dass es manchmal jedoch kaum zu verhindern ist, zeigte Pappenheimer Vs. Bossi. - Social Media als Tagebuch benutzen
Natürlich sind Bilder aus dem Urlaub oder vom abendlichen Essen mitunter interessant. Keine Frage. Aber ob die Bahn schon wieder Verspätung hat oder das Frühstücksei zu hart geraten ist oder die Neurodermitis in diesem Jahr besonders schlimm ist, interessiert niemanden. - Esoterischen Mumpitz posten
Einige unserer Leser haben uns heute auf ein neues Video eines von sehr geschätzten Künstlers hingewiesen. Mit der Frage verbunden, ob er jetzt komplett durchgedreht sei. Wir überlassen euch die Antwort.
- Politik