10 groteske Gründe, weswegen Künstler ihren Gig absagen

Das hier ist ausnahmsweise keine FAKE-Rangliste. Hier handelt es sich um Fakten! Auch wenn es unglaublich klingt. Zehn groteske Gründe weswegen Künstler ihren Gig absagen beziehungsweise abbrechen. Alles erlebt. Einiges ist schon etwas länger her, anderes ist relativ frisch.

1. Immer noch der Klassiker: Künstler (ein Duo) legen nicht auf, weil der Veranstalter keinen Cranberry-Saft auftreiben konnte. Die hohe fünfstellige Gage wurde nicht zurück gezahlt.

2. Der Künstler sagte den Gig ab, weil ihm keine Senior Suite im 5*-Hotel sondern nur eine Junior Suite gebucht wurde. Ein Unding. Natürlich spielt man dann nicht als Underground-Techno-Künstler.

3. Der Techno-DJ, ein Brite, der unter vielen verschiedenen Pseudonymen aktiv ist, weigert sich aufzulegen, weil der Clubinhaber keine Vanille-Zigarren (!!!) auftreiben konnte. Eventuell waren es auch Zigarillos. Wir wollen hier keine Unwahrheiten verbreiten.

4. Der Künstler bricht den Gig ab, weil der Wein, der auf seinem Hospitality Rider stand, nicht ausreichend gekühlt ist. Gourmets werden das nachvollziehen können.

5. Der Main-Act bricht sein Set ab, weil der Sound beim vor ihm spielenden Künstler weitaus besser war. Wir geben zu: Das ist ein ‘No-Go’.

6. Der Superstar kann leider nicht auflegen, weil ihn das falsche Auto mit Fahrer am Flughafen abholt. Anstatt der geforderten S-Klasse mit langem Radstand war nur eine Limousine mit normalem Radstand verfügbar. Das geht natürlich gar nicht.

7. Der falsche Mixer steht im Club. Okay, das ist noch halbwegs nachvollziehbar, denn so ein ‘neuer’ Mixer ist schwierig zu bedienen, wenn man jahrelang nur auf einem Mixer spielt und den IQ unter Zimmertemperatur besitzt.

8. Ein DJ-Duo ist es gewohnt, in zwei absolut gleichen Fahrzeugen zum Event gefahren zu werden. Allerdings muss das Fahrzeug natürlich einen gewissen Standard erfüllen. Asiatische Modelle gehen da nicht. Vollkommen klar. Da kann man dann lieber im Hotel bleiben.

9. Der DJ war vor dem Auftritt schon so verballert, dass er nicht mehr imstande gewesen ist, die Regler des Mixers zu bedienen. Dabei gibt es doch genügend Beispiele für DJs, die auch komplett weggeballert perfekt auflegen können.

10. Der Headliner hat sich mit dem Künstler, der vor ihm performt hat, geprügelt. #ufc

https://youtu.be/YGWzI3T02E4

 

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Foto: Hotel Sacher