Das Red Bull Music Studio hat in den vergangenen Jahren unzählige Musiker*innen mit Möglichkeiten und kreativer Unterstützung bereichert. Seit 2015 ist es ein aktives Zentrum, das Newcomer*innen fördern und auf ihrem musikalischen Weg begleiten soll. Am 16. Oktober wurde der Geburtstag mit einer großen Party gefeiert.
Das in Berlin-Kreuzberg gelegene Studio war bereits an zahlreichen Erfolgen beteiligt. Hier wurden einzigartige Sounds geschaffen, beim Red Bull Rap Duell gelacht und unzählige kreative Projekte realisiert. Die Studios arbeiten eng mit Künstler:innen zusammen, um diesen Raum überhaupt möglich zu machen.
Der Manager der Red Bull Studios erklärt: „Unser Ziel ist es, die Künstler*innen dabei zu unterstützen, ihre eigene Musik und ihren individuellen künstlerischen Ausdruck zu finden. Wir unterstützen mit Knowhow, Studio-Infrastruktur und Zeit. Die Studios sind ein Teil davon. Aber nicht nur. Wir versuchen mit so vielen Künstler:innen wie möglich zusammenzuarbeiten. Die meisten kommen aus unserem Netzwerk, das wir in den letzten 10 Jahren aufgebaut und gepflegt haben.“
Die Studios sind „State Of The Art“ und verfügen über eine umfangreiche Ausstattung – von analoger Studiotechnik bis hin zu modernsten Computern und Digitaltools. Auch eine große Auswahl an Instrumenten steht zur Verfügung. Insgesamt gibt es zwei Produktionsstudios sowie drei weitere Räume, die als Aufnahmestudios genutzt werden können. Dadurch bieten die Studios eine enorme Bandbreite und ermöglichen Künstler*innen nahezu jeder Stilrichtung, ihre Musik zu verwirklichen. Außerdem sind alle Räume miteinander verbunden, visuell und technisch.
Der offene Raum ermöglicht zudem spontane Begegnungen und Zusammenarbeit. So entstand etwa die Kollaboration zwischen Chefket und Samy Deluxe, die sich nach längerer Zeit zufällig im Studio wiedertrafen und gemeinsam an zwei Tracks arbeiteten, die dann als 12Inch veröffentlicht wurden. Neben den kreativen Projekten finden in den Red Bull Studios auch regelmäßig Workshops statt – jährlich etwa sechs bis zehn – und darüber hinaus werden auch Masterclasses veranstaltet, oft auch mit Labels aus dem RB-Netzwerk.
In den vergangenen zehn Jahren konnten die Studios viele Erfolge feiern – und möchten diesen Weg weitergehen. Die Red Bull Studios sollen auch künftig ein Ort der Vernetzung bleiben: ein Raum, der Newcomer:innen zu bekannten Namen macht und ihnen die Möglichkeit gibt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Abschließend erklärt noch der Manager: „Ich kann’s nicht glauben, wie schnell die zehn Jahre an uns vorbeigerauscht sind. Die Studios waren immer ein Teil der Berliner und deutschen Musikszene und wurden von Anfang an gut angenommen. Die Szene hat sich in den zehn Jahren natürlich stark gewandelt und wir mit ihr. Es ist immer noch so aufregend und inspirierend wie 2015. Wir haben hier ein tolles Team vor Ort, dem die Künstler:innen vertrauen und sich so wohl fühlen, dass sie immer wieder gerne kommen.“
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