10 legendäre Techno-Partys, die wir vermissen

Camel Airave The Move

Früher war alles besser? Sicherlich nicht, aber auf diesen Partys und Festivals hier haben wir damals sehr gern gefeiert …

Tribal Gathering
Startete Anfang der 1993 in Großbritannien und landete 1994 als „Universe Rave – Tribal Gathering in München. Tom Novy am Mikrofon führt uns hier im Rahmen der Berichterstattung der Sendung „Housefrau“ durch die Nacht. Mit dabei waren u. a. The Prodigy, Cosmic Baby, Dave Clarke. Die letzte Party fand 2006 statt.

Union Rave
Der Union Rave startete in den 90er-Jahre im Düsseldorfer Tor 3 und fand dort auch viele Jahre statt.

Loveparade
Zur Loveparade muss man wohl nicht viel sagen. Wir erinnern uns gerne an die ersten Jahre in Berlin …

Camel Airave
Die Zigaretetnmarke Camel hatte in den 90er-jahren ordentlich in die Rave-Bewegug gesteckt. Unter dem Dach „The Move“ wurden zahlreiche Veranstaltungen ins Leben gerufen, darunter auch der Airave, den es 1994, 95 und 96 gab. Mehr Infos & die Line-ups findet ihr HIER.

CAMEL AIRAVE – LAS VEGAS from Megacult on Vimeo.

Soundtropolis
Die Mayday 1999 lief unter dem Motto „Soundtropolis“ und Low Spirit beschloss anschließend unter diesem Namen ein eigenes Festival zu kreieren, was dann für einige Jahre auf dem ehemaligen Flughafen Niedergörsdorf bei Berlin stattfand. Nach der Mayday-Übernahme durch I-Motion fielen auch die Soundtropolis-Namensrechte an die Veranstaltungsagentur aus Mühlheim-Kärlich bei Koblenz. Es gab dann noch eine Party unter diesem Namen 2011 in der Essener Grugahalle, dann war Schluss.

Green & Blue
Das legendäre Tages-Open-Air von Cocoon und Sven Väth in dessen Heimatort Obertshausen. Startete 2003 und 2010 gab es ein Gastspiel am Langener Waldsee, was aber aufgrund der schwierigen Logistik einmalig blieb. Danach wieder in Waldschwimmbad Obertshausen, dass aber bald danach schließen musste – so fand 2012 die letzte Ausgabe statt.

Union Move
Von 1995 bis 2001 fand die Technoparade in München statt, durchgeführt von der Initiative  der Münchner Veranstalter gegen Drogenmissbrauch (Kunstpark Ost, P1, Ultraschall (Club), Partysan, Parkcafe und Pulverturm).

Blue Parade
Die Altbiermarke Frankenheim veranstalte Anfang der 2000er-Jahre auf dem Rhein bei Düsseldorf diverse Ausgaben der Bootsparty „Blue Parade“.

Blauer See
Was 1998 noch ein Geheimtipp war, mauserte sich im Laufe der Jahre zu einer legendären Sause am Blauen See in Ratingen, So hieß dann auch die Party, bei der (fast) jedes Jahr Sven Väth auftauchte. 2010 fand die letzte Party statt. Nach dem Loveparade-Unglück wurden die Auflagen so verschärft, dass die Veranstalter sie nicht mehr stemmen konnten, um schwarze Zahlen zu schreiben.

Kickzone
Im Rahmen der Popkomm in Köln fand im weitläufigen Müngersdorfer Freibad das Klickzone Festival mit mehreren Floors statt. Erstmals 1997, die letzte dann im Jahr 2000. 2003 war dann auch mit der Popkimm Schluss, sie zog nach Berlin und versank dort nach und nach in der Bedeutungslosigkeit. Der Kölner Popkomm-Nachfolger c/o pop Festival feiert im kommenden Jahr sein 15. Jubiläum.

 

Das könnte dich auch interessieren:
20 Techno-Institutionen aus den 90ern, die uns immer noch begleiten

Das war der Camel Airave
Das war das erste SonneMondSterne-Festival
Das war der Love (Family) Park 1996