20-Jähriger stirbt nach Party im Warehouse – Pillen schuld?

 

20-Jähriger stirbt nach Party im Warehouse – Pillen schuld?

Nachdem ein 20-jähriger Partygänger am vergangenen Wochenende bei der Metropolis-Veranstaltung im Warehouse Project in Manchester erkrankt war, wurde nun sein Tod bestätigt. Der junge Mann starb im Krankenhaus, die Todesursache bleibt noch unbestätigt.

„Wir sind am Boden zerstört und unser Beileid gilt der Familie und den Freunden der Person“, sagte ein Vertreter von The Warehouse Project. „Wir arbeiten eng mit den Behörden von Greater Manchester zusammen, um in dieser Phase bei Anfragen zu helfen.“

In der Nacht auf Sonntag waren zusätzlich vier Personen wegen Drogenbesitzes festgenommen worden. Erst kürzlich starb ein 21-Jähriger nach einer Party im Londoner The Cause. Auch er hatte sich am Abend selbst unwohl gefühlt und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Seit der Wiedereröffnung der Clubs in Groß-Britannien hat das Land mit gefährdenden und gefälschten Pillen zu kämpfen. Durch die MDMA-Knappheit in Europa und den Brexit erlebt das Königreich derzeit einen Boom bei gefälschten Pillen. Die Drogenhilfsorganisation The Loop spricht regelmäßig Warnungen aus, nachdem bei den englischen Festivals Lost Village und Parklife verschiedene Pillen mit potenziell schädlichen Substanzen im Umlauf waren.