Ein 24-jähriger Mann ist gestorben, nachdem er Mitte der Woche im Nachtclub Sala Apolo unter noch ungeklärten Ereignissen in Barcelona gestürzt war. Liam Hampson aus Queensland, Australien, starb in den frühen Morgenstunden des 18. Oktober. Sein Tod wird derzeit als Unfall behandelt. Der beliebte Club in Barcelona, Sala Apolo, gab gestern nach seinem Tod eine Erklärung ab. „Dies sind traurige und sehr schmerzhafte Momente“, heißt es in einem Post von Sala Apolo auf Instagram. „Zuallererst für alle Menschen, die von dem unvorhersehbaren Unfall betroffen sind, der sich in den frühen Morgenstunden des Dienstag, 18. Oktober, in den Außenanlagen des Apolo ereignete.
„Es ist auch für diejenigen von uns, die Teil dieser Organisation sind, traurig“, heißt es in dem Statement weiter. „Das Management und das gesamte Apolo-Team sind entsetzt über das, was passiert ist, und wir sprechen der Familie und den Freunden von Liam Hampson unser tiefstes Beileid aus.“
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Der 24-jährige Rugbyspieler, der für den beliebten Verein Redcliffe Dolphins aus Queensland spielte, war mit Freunden auf einer Reise durch Europa. Obwohl Sala Apolo keine weiteren Einzelheiten zu seinem Tod bekannt gab, berichtete die spanische Nachrichtenagentur La Vanguardia, dass Hampson aus einer Höhe von 14 Metern gestürzt sei und dass es sich um einen Unfall gehandelt habe, „an dem keine zweite Person beteiligt war“, nachdem Videoaufnahmen wiedergegeben wurden. Ob Drogen oder große Mengen von Alkohol in seinem Blut enthalten waren, die zu diesem Sprung führten, ist nicht bestätigt.
Nach Angaben der Zeitung zeigen die Videoaufnahmen, wie Hampson von seinen Freunden getrennt wurde und gegen 4:30 Uhr in einen Teil des Nachtclubs ging, der nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war. Hampson soll dann über eine Mauer gesprungen sein, die 14 Meter tief in den Innenhof auf der anderen Seite führte.
Liams Vater, Brett Hampson, teilte die Nachricht am Mittwoch auf Facebook mit. „Wir sind am Boden zerstört, als wir erfahren, dass Liam einen Unfall hatte und leider nicht überlebt hat“, schrieb er.
„Wir sind untröstlich, um es vorsichtig auszudrücken. Liam hatte ein Herz aus Gold und war ein sehr geliebter Sohn, Bruder, Enkel, Onkel und Freund.
„Worte können unsere Trauer nicht ausdrücken. Wir können seinen Freunden nicht genug dafür danken, dass sie bei Liam waren, als er die Zeit seines Lebens hatte, und bei der Suche nach unserem Jungen geholfen haben. Unsere Gedanken sind bei ihnen.“
Wir drücken der Familie und allen Freunden unser Beileid aus.
Quelle: Mixmag