
Fetisch- und Kinky-Techno-Partys sind der heiße Scheiß der letzten Zeit. Wenn es um Kinky-Partys in Berlin geht, werden viele von euch zunächst an den KitKatClub und das Berghain denken. Doch es gibt auch Locations darüber hinaus. Eine davon feierte gerade 18-jähriges Jubiläum. Wir präsentieren euch als Tipp: Den Insomnia-Nightclub.
Es müssen nicht immer die bekanntesten, gehypten Clubs und Partys sein. Vergangenes Wochenende feierte der Insomnia-Nightclub seinen 18. mit einer sexpositiven Rave-Party. Was passt besser zu einer solchen Institution als endlich 18 zu sein? Immerhin handelt es sich hier um FSK-18-Events. Die Veranstalterin Dominique startete ihre eigenen Insomnia-Partys schon vor vielen Jahren alle 14 Tage mittwochs im KitKat Club. Es folgten das Metropol und eine Location in der Bessemer Straße, aus dem Mittwoch wurde Freitag. Daraus entwickelte sich der Insomnia-Nightclub, in Tempelhof (Adresse: Alt-Tempelhof 17-19). Im Vordergrund stehen, ähnlich wie beim KitKat, ausgeprägter Hedonismus, Sex-Vibes und ein kinky Kleidungsstil sowie elektronische Musik. Die Partys des Clubs sollen Kosmopolitisches, Urbanes, Kreatives und Offenheit zelebrieren.
Zum 18-jährigen berichtete sogar die B.Z. Berlin über die Jubiläumssause. Die Chefin Dominique habe eine Geburtstagsrede gehalten, gefolgt von einer sexpositiven Show und der Möglichkeit, sich für sexuelle Angelegenheiten in den entsprechenden Bereich zu begeben. Die B.Z. berichtete unter anderem von einem Pärchen, das extra aus London zur Veranstaltung angereist war. An dem Abend liefen Techno, Electro und Progressive, der Dresscode sexy, kinky und Black Glamour.
In der Vergangenheit organisierte die Veranstalterin Dominique bereits Wägen für Paraden wie der Loveparade, den CSD Berlin, den Carneval Erotica oder in der jüngeren Vergangenheit dem Zug der Liebe, bei dem die Chefin persönlich eine sexpositive Eröffnungsrede hielt.
Die Mischung aus Party, Rave, Sex und Kinky-Kleidung gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Popularität. Ähnliche Partys finden zum Beispiel mit der Hardtechno-Party NurBöse im Helios37 in Köln statt, die Play Sexy im Schrotty in Köln, die Flowers and Bees im Delta-Musik-Park in Essen, die Kink Factory im Four Runners Club in Ludwigsburg oder auch der Harder by Bunny im Borderline Basel sowie dem Exil Club Nähe Zürich in der Schweiz.
Es müssen nicht immer das KitKat oder das Berghain als erste Anlaufstelle dienen.
Mehr Infos zum Insomnia-Nightclub: www.insomnia-berlin.de
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