Bumble – wie Tinder, bloß mit Spotify

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Mit dem Spruch „Musik hat Menschen schon seit Generationen zusammen geführt und ist oft ein Kriterium wie gut man zusammenpasst“ wirbt die neue Dating-App „Bumble“ um Nutzer. Das Prinzip hinter der App ist einfach aufgebaut. Nach der Anmeldung können die Nutzer sich durch die Profile klicken um ihr persönliches Match zu finden. Allerdings können nur weibliche Nutzer Kontakt aufnehmen. So weit funktioniert Bumble wie andere Dienste auch. Was jedoch neu ist, ist dass Bumble sich mit Spotify zusammengetan hat, so dass die Bumble-Nutzer sehen können welche Musik ihr potentielles Match hört. Jeder Nutzer kann nämlich sein Spotify-Konto mit seinem Bumble-Konto verbinden. Angezeigt werden dann die beliebtesten, sprich von der Person meistgehörten, Artists. Diese können dann über Bumble nachgesehen werden, um zu schauen ob der eigene Musikgeschmack mit dem Musikgeschmack des potentiellen Matchs übereinstimmt. Bumble wirbt sogar noch damit, dass man damit ja auch ein super Gesprächsthema hat. Ob sich das bewahrheitet bleibt abzuwarten, es ist jedoch ein Versuch wert, für Leute die sich selbst und ihren eigenen Musikgeschmack für die Krone der Schöpfung halten. Für alle anderen ist es eher eine witzige Zusatzfunktion, der man allerdings nicht zuviel Bedeutung schenken sollte. Denn wie häufig verliebt man sich in den Musikgeschmack einer Person?

 

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