Burning Man: 70.000 Menschen stecken im Schlamm fest

Burning Man: 70.000 Menschen stecken im Schlamm fest

Es ist ein Anblick, der sich in der Black Rock Desert nicht oft bietet. Menschen stecken bis zu den Knöcheln im Schlamm und werden aufgefordert, Wasser und Sprit zu rationieren. Unterdessen untersuchen lokale Behörden sogar einen Todesfall vor Ort.

Der Burning Man 2023 endet in einer waschechten Katastrophe, über 70.000 Menschen stecken dort in der Wüste fest, die sich aufgrund von extremen Regenfällen in ein gigantisches Schlammloch verwandelt hat.

Wetterexperten befürchten sogar, dass der Regen zurückkehren wird und es Tage dauern kann, bis die Gäste ihre Wagen befreien und das Areal verlassen können. Aus diesem Grund wurden die Menschen angewiesen Essen, Wasser und Benzin zu sparen.

Auch die Toiletten vor Ort können nicht mehr genutzt werden, da die Fahrzeuge, die normalerweise dafür zuständig sind, diese zu transportieren und zu reinigen, ebenfalls fahruntauglich im aufgeweichten Boden der Wüste feststecken.

Hilfe aus der Luft lässt auf sich warten. Der nahegelegene Flughafen musste wegen starken Überschwemmungen geschlossen werden. Unterdessen findet vor Ort eine Ermittlung der Polizei statt, zu einem Todesfall während der ersten Regenfälle, zu dem es aber noch keine offiziellen Angaben gibt.

Quelle: Tagesschau / BBC

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