Chymera – Arabesque (Tishomingo 007)

„Satura“ auf Seite A lebt hauptsächlich von seiner außergewöhnlich prägnanten Akkord-Kombination und den oldschooligen Drums, die der mittlerweile auch etwas in die Jahre gekommenen Tante 909 respektvoll huldigen. Sehr deep, sehr detroitig, sehr schick. Die B-Seite „Arabesque“ perlt ebenso unbeeindruckt von aktuellen Trends und Strömungen aus der Rille, Hauptaufhänger hier ist die klimpernde Melodie und die sanft sweependen Flächensounds, was insgesamt einfach verdient, mit dem Prädikat „hinreißend“ geschmückt zu werden. (6/6) Sanomat