Cosmic Boys – Galaxy Trotter

Cosmic Boys – Galaxy Trotter

Sebastien Bevil & Gaby Meynadier gehören dieser Tage zweifelsfrei zur Riege der aufstrebenden Shootingstars im Techno-Kosmos. Sowohl ihre DJ-Sets als auch ihre Produktionen finden immer größeren Anklang bei der wachsenden internationalen Audienz. Das Duo scheint Techno durch und durch zu leben, dies untermauern Bevil und Meynadier regelmäßig auch auf ihren beiden eigenen Labels Scander sowie Legend. Ihr Stil definiert sich zwischen Techno, Minimal und Electro. 2016 wurden die Cosmic Boys an die Spitze der Kategorie „Best French Artist“ und auf den zweiten Platz bei „Best Minimal-Artist worldwide“ gewählt. Auf Richie Hawtins Label Minus landeten sie mit ihrem Remix „Girl One“ für Marc Houle einen Hit, ebenso mit ihrer „Neutron EP“ auf Form, dem Imprint von Popof. Warner Bros. und Netflix lizensierten ihren Track „Jarvis“ für den Soundtrack der Hit-Serie „Black Lightning“. In diesem Jahr generierte das Duo fast jeden Monat neuen Output und tourte quer über den Erdball in Ländern wie Argentinien, Uruguay, Australien, Neuseeland, Kanada, Portugal, Deutschland, Bulgarien und vielen anderen. Der Erfolg gibt den charismatischen Franzosen Recht und in diesem Monat hievt er sie auf die Titelseite unserer November-Ausgabe.

Sebastien und Gaby, wir freuen uns, mit euch zu sprechen. Wie geht es euch beiden?

Gaby: Wir freuen uns wahnsinnig, eure Titelseite in diesem Monat zu zieren. Uns geht es sehr gut, wir stecken gerade inmitten zweier Touren. Vor ein paar Tagen sind wir aus Südamerika zurückgekehrt, haben aktuell zehn Tage frei und nächste Woche geht es für drei Wochen auf eine volle Tour durch Ozeanien.

Sebastien: Wir sind froh, dass wir einen Moment Zeit haben, um im Studio zu arbeiten, nachdem wir uns von den Shows der letzten Wochen haben inspirieren lassen.

Lasst uns ganz an euren Anfang gehen. Was ist eure persönliche musikalische, aber auch private Geschichte und wer bzw. was hat euch besonders beeinflusst?

Gaby: Eigentlich bin ich schon in meiner frühen Kindheit mit Musik aufgewachsen. Meine Eltern waren zwar keine Musiker*innen, aber sie haben zu Hause immer Musik gehört. Französische Musik, Rock, eine Menge Gipsy-Musik und auch Pop. Ich wurde schon früh ein Fan von Michael Jackson. Ich hatte alle seine Alben zu Hause und habe mich sogar einmal beim Karneval in der Schule als MJ verkleidet und geübt, wie er zu tanzen. Dann entdeckte ich meine ersten elektronischen Tracks im Radio und verliebte mich in dieses Genre. Zuerst ging es um Tanzmusik mit Tracks wie „Please Don’t Go“ von Double You oder die Hymne „Meet Her at the Love Parade“ von Da Hool. Ich liebe die Idee, dass die Musik keine genaue Geschichte hat, wie es in traditionellerer Musik durch den Gesang der Fall ist. Wir können die Musik so interpretieren, wie wir wollen, je nach dem Gefühl des Moments. Manche Leute empfinden einen Track als melancholisch, andere finden ihn energiegeladener, was ihnen Auftrieb gibt. Das ist der ganze Zauber der elektronischen Musik und der Grund, warum ich sie sofort liebte. Als Teenager ging ich in die Clubs meiner Stadt und entdeckte dort den Electro und Techno-Vibe, der mehr in Richtung Underground ging und zu einer absoluten Offenbarung wurde, die mich für den Rest meines Lebens prägen sollte.

Sebastien: Ich habe mit Trance und härterer Musik begonnen. Bonzai und Thunderdome waren damals die Referenzen, als ich zehn Jahre alt war. Ich erinnere mich, dass ich zu dieser Zeit auf meinem Bett saß, CDs und Kassetten hörte und stundenlang Tracks wie „Dreams“ von Quench hörte, die ich manchmal zehnmal am Stück hörte. Ab ungefähr 14 Jahren besuchte ich meinen älteren Cousin Patrick aus dem Elsass einmal im Jahr in Toulon an der französischen Riviera. Er brachte mir Dance-CDs mit, die ein bisschen unter dem Tempo lagen, das ich gewohnt war zu hören. Aber ich entdeckte damit quasi eine andere Seite der elektronischen Musik. Mit 17 kam für mich die Zeit, Clubs zu entdecken. Ich hatte das Glück, in meiner Stadt in Montpellier einen Ort zu haben, der sich „Bar Live“ nannte. Es war der Club mit der größten Afterhour in Frankreich, und alle kamen aus ganz Frankreich und Europa, um diesen Ort zu sehen und zu erleben. Von 5 Uhr morgens bis mittags, manchmal sogar bis 15 Uhr nachmittags war er geöffnet. Es gab dort einige hochkarätige Residents wie Cebb oder Greg Delon, die sehr innovativ waren und Künstler in die Gegend holten, die man noch nie zuvor gesehen hatte, von den damals besten Labels wie Kompakt, BPitch!, Sender, Boxer oder Border Community. Ich entdeckte dort Künstler wie Paul Kalkbrenner, Trentemøller, Nathan Fake oder Misc, die ich direkt liebte. Daraufhin beschloss ich, das Abenteuer DJ zu wagen.

Wie, würdet ihr sagen, hat Montpellier außerdem auf euch abgefärbt?

Gaby: Die Bar Live war definitiv die größte Inspirationsquelle für uns. Aber die Leute suchten auch nach einem Ort, wo sie vorher, bevor die Afterhour startete, hingehen konnten. Also gab es dementsprechend viele gute Clubs, die alle darum kämpften, so innovativ wie möglich zu sein. Es war ein sehr positives Zusammentreffen. Die Gegend um Montpellier war schon immer ein sehr aktiver Ort für den Aufstieg der elektronischen Bewegung in Frankreich. Wir können zum Beispiel über Borealis oder Electromind sprechen, das waren supergroße Festivals, auf denen Künstler*innen wie Daft Punk, Laurent Garnier, Sven Väth, Jeff Mills oder Underworld auftraten, und das alles in der gleichen Nacht! Damals gab es auch viele Veranstaltungen am Strand, die heute nicht mehr stattfinden dürfen, um die Natur zu schützen. Es war eine Gegend, in der sich ein starker Teil der Rave-Kultur in unserem Land entwickelte. Alles in allem hatte sie eindeutig einen starken Einfluss auf unsere heutige Musikkultur.

Wie habt ihr zwei euch kennengelernt und was war der Startschuss für die Zusammenarbeit?

Sebastien: Wir hatten bzw. haben einen gemeinsamen Freund namens Charles. Er hatte ein paar Tracks von Gabys Soloprojekt gehört und zeigte sie mir. Ich hatte damals, vor rund zwölf Jahren, das Label Scander gegründet. Die erste Connection entstand also durch ihn, allerdings nur über Musik, wir hatten uns bis dato noch nie getroffen. Dann fingen wir an, uns in den sozialen Netzwerken auszutauschen, schickten uns Musik aus unseren ersten Projekten hin und her und trafen uns schließlich auf einer Afterparty in einem Lokal in Montpellier namens „le Yaka“ an einem Swimmingpool, wo wir uns amüsierten, betrunken waren und einige ziemlich unsinnige Diskussionen führten (lacht).

Gaby: Wir fingen dann an, über die Möglichkeit zu diskutieren, einen Track zusammen zu machen. Also machten wir einen ersten Versuch im Studio, starteten ein Projekt und es entstand eine schöne Verbindung. Wir hatten unterschiedliche Inspirationen, aber wir waren uns einig, dass wir das öfter machen sollten, weil wir uns sehr gut ergänzten.

Dementsprechend verbrachten wir dann zwei Jahre lang sieben Tage die Woche zusammen im Studio. Die Cosmic Boys waren geboren.

Eure ersten Veröffentlichungen gehen auf das Jahr 2012 zurück, also genau vor zehn Jahren.

Sebastien: Als wir mit unserem ersten Track angefangen haben, hat es tatsächlich nur sehr wenig Zeit gebraucht, um unsere beiden Einflüsse und Welten zu vermischen, auch wenn wir grundsätzlich verschiedene Sachen gehört haben und für verschiedene Dinge sensibilisiert waren. Wir haben gelernt, uns gegenseitig zuzuhören, um immer etwas Positives erreichen zu wollen. Wir fingen in einem kleinen Büro an, mit sehr unbequemen Stühlen. Unser Computer hüpfte regelmäßig, der Sound klang nie gleich, wenn wir ihn aus dem Computer hörten und nach der Aufnahme waren wir ziemliche Neulinge in Sachen Musikproduktion. Es war quasi jeden Tag eine neue Überraschung. Als der erste Track fertig war, beschlossen wir, ihn „Begin“ zu nennen, da er der Anfang der Geschichte unserer Cosmic Boys war.

Eure heutige Diskografie ist beeindruckend. Wie rekapituliert ihr diese Reise?

Gaby: Vielen Dank, das freut uns sehr. Wir haben den ersten Track „Begin“ zusammen mit einer EP auf dem bulgarischen Label von Momo Dobrev, Phraser rec, veröffentlicht. Er war der Erste, der unserer Musik vertraute. Wir haben dort ein paar EPs veröffentlicht und dann beschlossen, auf unserem eigenen Label Scander zu veröffentlichen. Zu dieser Zeit ging alles ziemlich schnell. Wir produzierten einige Minimal-Sachen in der großen Zeit von Minus und unsere Veröffentlichungen landeten regelmäßig in den Beatport Charts an der Spitze. Eines Tages hatten wir sogar fünf Tracks in den Top-10, das war ziemlich surreal.

Wir fanden heraus, dass Marc Houle einen Remix-Wettbewerb für seinen Track „Girl One“ auf der Neuauflage seines Albums „Restored“ machte. Diesen Contest konnten wir unter 450 Remixen gewinnen und hatten somit ein Release auf Minus im Kasten. Das war der erste große Schub in unserer Karriere und wir sind immer noch ziemlich stolz darauf.

Sebastien: Dann hat sich unsere Musik etwas weiterentwickelt und wurde immer technoider. Es war nicht mehr so wirklich die Musik, die zu Scander passte. Also beschlossen wir, Legend zu gründen, als eine Heimat für etwas, das Techno, Minimal und etwas Melodischeres und Hypnotischeres vereint. Das hat ganz gut funktioniert und nach ein paar Releases haben wir mit Umek gesprochen und beschlossen, eine Kollaboration zu machen. Es folgte der Track „Evolution“, der auf 1605 veröffentlicht wurde. Der Track blieb ganze zwei Monate an der Spitze der Techno-Charts bei Beatport. Das war genau zu Beginn der Pandemie. In den zwei Jahren danach haben wir viel im Studio gearbeitet. Wir unterhielten uns ab und zu mit Monika Kruse, nachdem sie einen unserer Tracks gespielt hatte, und so bat sie uns um Demos. Wir schickten ihr drei Tracks und sie signte alle für Terminal M. Dazwischen haben wir natürlich auch ein paar Singles und EPs auf unseren Labels veröffentlicht, auf denen wir auch gerne neue Künstler*innen vorstellen. Kürzlich hatten wir eine Kollaboration mit T78, die auf Legend veröffentlicht wurde, mit tollen Remixen von Freunden aus der ganzen Welt, wie Klaudia Gawlas, Marie Vaunt, Beico und Stoked. Die Geschichte geht natürlich weiter, denn wir haben viele Demos und unveröffentlichte Songs, die wir gerade auf Tour testen.

Wie, würdet ihr sagen, hat sich euer Sound, aber auch ihr als Künstler, über diesen Zeitraum von zehn Jahren bis heute entwickelt?

Gaby: Als wir mit dem Projekt begannen, hatten wir einen ziemlich minimalen, melodischen und hypnotischen Sound. Es war die große Zeit dieser Musik, vorangetrieben von Botschaftern wie Dubfire und Richie Hawtin und ihren Labels Minus und Sci+Tec. Es war auch die große Explosion des digitalen Zeitalters. Als Minimal-Liebhaber war es für uns ganz natürlich, Musik in diesem Mantel zu produzieren. Und genau das taten wir für sechs Jahre. Nach dieser Zeit fühlten wir uns irgendwann nicht mehr wohl und beschlossen, unseren Stil in Richtung Techno zu entwickeln. Es war ein langer Weg, alles zu ändern und ein zäher Übergang, denn wir mussten viele Dinge überdenken, sowohl in Bezug auf die Art, wie wir die Musik produzieren, als auch auf die Art, wie wir sie spielen. Es hat sich also alles verändert, aber Veränderung tut ja bekanntlich gut. Wir lieben es immer noch, von Zeit zu Zeit Minimal zu spielen und zu produzieren, und wenn es soweit ist, werden wir auf Scander neuen Output generieren.

Wie verläuft euer Prozess im Studio?

Sebastien: Wir haben das Glück, ganz in der Nähe unseres Studios zu wohnen und können daher jeden Tag dort arbeiten. Wir sind immer gemeinsam im Studio. Unser Schaffensprozess ist eigentlich immer derselbe. Wir fangen mit dem Kick Bass an, denn für uns ist der Basis-Groove der wichtigste Teil des Tracks. Dann kommt die Auswahl der Drums, dann die Fx und dann die Synths und Melodien. Manchmal kommt es vor, dass uns eine Melodie in den Sinn kommt, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Dann rennen wir ins Studio, um sie auszuprobieren – manchmal klappt es, manchmal nicht (lacht).

Wie ist euer technisches Setup, sowohl im Studio als auch auf der Bühne?

Gaby: Wir sind der Meinung, dass es sinnlos ist, eine Menge Zeug im Studio zu haben, wenn man die Anzahl an Hardware nicht zu 100 Prozent ausnutzt und beherrscht. Wir sind der Meinung, je weniger man hat, desto besser vertieft man sich in die jeweiligen Geräte. Deshalb haben wir einen sehr leistungsstarken Mac Tower mit Apollo-Soundkarte und Yamaha-Monitoring. Wir arbeiten mit Logic Pro X, und was für uns wichtig ist, sind die Synths, die wir benutzen, wie zum Beispiel Diva, Serum oder EXS24. Ein sehr wichtiger Punkt für uns ist auch die Wahl der Samples.

Sebastien: Was den Mix auf der Bühne angeht, haben wir im Grunde mit einem klassischen Technics-MK2-Setup mit einem Mixer angefangen, bevor die digitale Ära explodierte und wir zu CDJs wechselten. Wir waren eine Art b2b, jeder spielte zwei Tracks und wir hatten das Gefühl, dass uns recht schnell langweilig wurde, auf den anderen zu warten. Also dachten wir über eine Möglichkeit nach, die ganze Zeit zusammen zu spielen. Wir entdeckten damals Künstler wie Richie Hawtin, die mit dem Push spielten, und das klang für uns wie eine gute Option. Also probierten wir es aus und fanden heraus, dass es genau unseren Vorstellungen entsprach. Ich spiele jetzt an vier Decks auf Traktor mit einem XONE96 und zwei X1-Controllern und Gaby spielt währenddessen auf Ableton Push. So können wir ein Maximum an Kreativität herausholen und bei jedem Auftritt etwas Einzigartiges schaffen.

In einer Zeit, in der Beatport unzählige Genres auflistet, ihr euren Sound über die Jahre hinweg ebenfalls weiterentwickelt habt und Genres generell schwer zu beschreiben sind: Welche Vision habt ihr von eurem Sound?

Sebastien: Wir denken, dass es eine gute Sache ist, dass Beatport endlich mehr Subgenres auflistet. Denn in der Vergangenheit war es nicht so einfach, genau das zu finden, was man in Sachen Musik suchte. Es gibt jeden Tag neue Labels, neue Künstler*innen, also kann die Tatsache, dass es besser aufgeteilt ist, nicht schlecht sein. Heutzutage ist es einfach, alles in die Kategorie „Melodic“ zu stecken. Musik ist Melodie, was ist also nicht melodisch? (lacht) Wir sind der Meinung, dass zu viele Künstler*innen versuchen, Musik zu kopieren oder sich zu strikt an Trends und Tutorials aufhalten. Man verpasst als Künstler*in das, was für uns als Labelbetreiber die Essenz ist, nämlich die Persönlichkeit und Identität des Sounds.

Wenn du dir die Melodic-Charts auf Beatport anhörst, hörst du zu 70 Prozent die gleichen Tracks. Wenn es etwas gibt, das wir jemandem empfehlen würden, der seine wahre Identität in seiner Musik verwirklichen möchte, dann wäre es wohl, zuerst hart daran zu arbeiten, seine eigene Sound-Signatur zu entwickeln. Ganz nach dem Motto „Don’t Do It Like Everybody“.

Eine ähnliche Geschichte hat euer bald erscheinender Track auf Drumcode, korrekt?

Gaby: Definitiv. Wir haben schon immer davon geträumt, bei Drumcode zu veröffentlichen. Lange Zeit waren die Demos, die wir an Adam Beyer schickten, „zu sehr Drumcode“ und nicht wirklich wir als Cosmic Boys. Also machten wir schließlich diesen Track „I’m a Robot“, der uns zu unseren Wurzeln als Minimalproduzenten zurückbrachte, aber mit unserem eigentlichen Techno von heute. Als wir ihn fertig hatten, schickten wir ihn Adam und er bat uns, ihn eine Zeit lang zurückzuhalten. Ein paar Wochen später meldete er sich, um ihn für Drumcode zu signen. Liebe Grüße an dieser Stelle an Adam und das Team von Drumcode, ein Traum geht damit in Erfüllung.

Was steht in den nächsten Wochen und Monaten noch an?

Sebastien: Das Wichtigste für uns ist, dass wir weiterhin das tun, was wir am meisten lieben: touren, um die Welt reisen und dabei unsere Fans treffen. Außerdem wollen wir unser Label weiter vorantreiben und neue Künstler*innen supporten. Wir haben auch ein Album für nächstes Jahr geplant und ein großes visuelles Projekt, an dem wir mit unserem Team arbeiten. Es stehen viele Touren auf der ganzen Welt an, bei denen wir Australien, Neuseeland, Kolumbien, Argentinien und unsere Debüt-Tour in den USA Anfang nächsten Jahres entdecken werden. Anfang 2023 stehen auch viele Shows in Deutschland auf dem Programm. Es ist immer toll, nach Deutschland zu kommen, wo der Vibe immer sehr besonders ist. Bis ganz bald!

Aus dem FAZEmag 129/11.2022
Text: Triple P
www.instagram.com/cosmicboys