Darling Farah – Body (Civil Music)

 

Die Musik auf „Body“ ist zu Teilen von einer rumpeligen, knorrigen Eigenartigkeit erfasst, an anderer Stelle wird straight nach vorne gelangt. Fast wie Traumbilder ziehen die Stücke insgesamt daher. Verwischt wie manche Bilder von Gerhard Richter, atmosphärisch wie das Morgengrauen und bisweilen oftmals ganz tief unten bleibend. Hier wird mit einem intensiven Gefühl von Unwirklichkeit in exzellenter Art und Weise gespielt. Eine Platte, der ihr strikter Autismus extrem gut tut und die sich auf nachhaltige Weise ins Bewusstsein gräbt. 9 Points BS