Auf der unbespielten Seite dieser One-Sided 12″ ist in krakeliger Handschrift zu lesen: „Chicago 1986 / Frankfurt 2006“ – somit dürfte die Vorgabe für die neue LNZ schon mal klar sein: oldschoolige Percussion-Stick-Pattern und angezerrte Synth-Triolen treffen auf Mainhattaner State-of-the-Art-Produktion. Das immer mal wieder kollaborierende Konglomerat Pascal Feos & Heiko MSO lässt sich genüsslich etwas Zeit, um den anfangs noch recht unspektakulär startenden Track – ganz im Sinne des Titels – immer weiter aufzupumpen, um schließlich ein hypnotisch zirpendes Ungeheuer aus Stabs, 303-Lines und Percussionloops zu erschaffen. Ganze 12:06 min braucht Further & Further, um seine volle Wirkung zu entfalten, was aber keine Sekunde zu lang ist; im Gegenteil, gerade durch den ständigen Aufbau frisst sich der Track ideal ins Hirn und bleibt genau dort hängen. Killer. [6/6] Sanomat