Folamour – Manifesto (FHUO/Sony Music)

Good-Vibes-Spezialist Folamour kehrt mit seinem ganz persönlichen „Manifesto“ zurück, das seine eigenen Konzepte und Visionen von Liebe und Freiheit erforscht. Gelingen tut dies dem Franzosen mit einem dicken Batzen an Solomaterial und tollen Kooperationen. Auf „Manifesto“ erkundet Folamour sein eigenes House- und Disco-Universum und bestückt es mit bunten Komponenten, die uns quer durch die verschiedensten Electronic-Disziplinen führen. So finden wir neben den typischen Dancefloor-Nummern à la „Freedom“ oder „Poundland Anthem“ auch diverse Abstecher in die Bereiche des Indie und Funk, was die Produktionen „Friends“ mit Tim Ayre und „Heartbroken“ mit Khazali nahelegen. Instrumentales Herzstück des Albums ist natürlich wieder einmal das Piano, dessen Möglichkeiten Folamour maßlos ausschöpft, um melancholische Grooves aufs Parkett zu zaubern, die von knackigen Drums und üppigen Synthie-Sounds untermalt werden. 1 mit Sternchen. 10/10 Länkford