Grimes: Ex von Elon Musk kritisiert toxische Nazi-Trolle

Die kanadische Produzentin und DJ Grimes hat sich mit der toxischen Atmosphäre in ihrer Fangemeinde auseinandergesetzt und dabei Nazismus und weiße Vorherrschaft scharf verurteilt.

In einem Statement, das sie am 28. Januar auf X (ehem. Twitter) veröffentlichte, drückte sie ihr Bedauern über Spaltungen und negative Entwicklungen in ihrer Community aus. „Es tut mir wirklich leid für jeden, der in meinem Namen super giftige und negative Dinge im Grimes-Fandom sehen musste“, schreibt sie.

Ihr Statement kam nur acht Tage nach einem Skandal um ihren Ex-Partner Elon Musk, der bei der Amtseinführung von Donald Trump mit einer umstrittenen Hitlergruß-ähnlichen Geste für Aufruhr sorgte.

Musk hatte seine Hand erst auf sein Herz gelegt und dann seinen Arm in einer geraden Bewegung nach oben geworfen, was von vielen als faschistischer Gruß interpretiert wurde. Er wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als „müde Attacke“.

Grimes betonte, dass sie sich klar gegen jede Form von Rechtsextremismus stelle. In ihrem Post sprach sie explizit über eine kleine Gruppe von Trollen auf Reddit, die seit Jahren versuchen würden, ihre Fangemeinde mit rechtsextremen Ideen in Verbindung zu bringen.

Die 36-Jährige beklagte zudem, dass die Plattform auf Beschwerden dazu nicht reagiert habe: „Falls es nicht klar war – Ich verurteile das Nazitum…“, so Grimes. Die Beziehung zwischen ihr und Musk ist seit 2018 eine Achterbahnfahrt.

Die beiden lernten sich über einen gemeinsamen Witz über künstliche Intelligenz kennen und traten erstmals gemeinsam bei der Met Gala auf. Seitdem folgten mehrere Trennungen und Wiederannäherungen, während sie gemeinsam drei Kinder großzogen.

Grimes veröffentlichte verstärkt offen ihre Enttäuschung über Musks Veränderungen und unternahm in den letzten Jahren rechtliche Schritte, um das Sorgerecht für ihre Kinder zu klären. Die Schlammschlacht zwischen den beiden sorgte immer wieder für Schlagzeilen.

Trotz der Trennung 2021 besteht eine komplexe Verbindung zwischen ihnen. Grimes betont, wie belastend die rechtlichen Auseinandersetzungen und der emotionale Stress für sie seien. Dennoch unterstreicht sie, dass die Kinder für beide oberste Priorität haben.

Quelle: X

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