Helene Fischer und Florian Silbereisen wagen den Sprung ins elektronische Genre – zumindest vorübergehend. Ihr Song „Schau mal herein“ wurde von DJ Luca-Dante Spadafora in einen Techno-Remix verwandelt.
Mit satten Bässen und einem treibenden Beat klingt der einstige Schlagerhit nun nach Club-Feeling statt Volksfest. Der Remix sorgte bereits bei seiner Ankündigung für Aufsehen. Spadafora teilte auf Instagram ein Snippet des Songs und konnte seine eigene Überraschung kaum verbergen:
„HELENE FISCHER WILL DAS?!!“ In einem humorvollen Video packt er einen Freund und schleudert ihn gegen die Küchenzeile, bevor er zu den pumpenden Beats tanzt. Sein Kommentar „Helene Fischer hat nach Remix gefragt…“ lässt darauf schließen, dass die Sängerin selbst hinter dem Projekt steht.
Die Reaktionen der Fans sprechen für sich. Auf YouTube überschlagen sich die Kommentare: „Das Lied ist das beste, wo ich noch nie gehört habe, und der Bass schallert richtig“, schreibt ein User. Ein anderer feiert die Nummer mit: „Yooo das Lied ist so geil!!!!!!!!“ Die Begeisterung über den ungewohnten Sound ist spürbar – ein Ritterschlag für einen Techno-Remix.
Doch bedeutet diese Zusammenarbeit nun einen musikalischen Richtungswechsel für Fischer und Silbereisen? Unwahrscheinlich. Remixe gehören in der Musikindustrie zum Alltag, und es ist kaum anzunehmen, dass die beiden dem Schlager den Rücken kehren.
Dennoch deutet Spadaforas Post darauf hin, dass Fischer selbst den Remix angefragt hat – ein Zeichen für eine gewisse Affinität zum elektronischen Sound. Der DJ und Produzent ist ohnehin kein Unbekannter in der Techno-Szene.
2023 landete er mit seinem Remix von „Mädchen auf dem Pferd“ einen Riesenhit, der Platz eins der deutschen Charts erreichte. Seine Musik bewegt sich zwischen Techno, Hardstyle und House, und er hat bereits mit Künstlern wie VIZE und Tream zusammengearbeitet.
Neben seiner Musik ist er auch in den sozialen Medien aktiv und erreicht auf Plattformen wie TikTok und Instagram Hunderttausende. Ob sich Fischer und Silbereisen mit weiteren elektronischen Projekten anfreunden, bleibt abzuwarten.
Quelle: Südkurier
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