„Hells Angels“-Rocker erschießt DJ & taucht unter

Der Vorfall ereignete sich im spanischen Marbella, einem beliebten Ort des kriminellen Rocker- und Biker-„Clubs“.

Hells Angels“-Mitglied Abdelkarim E. drohte dem spanischen DJ José María Ares Fernández kurz vor dessen letztem Song, er solle andere Musik spielen, oder er bringe ihn um. Der DJ bat den Rocker, ruhig zu bleiben.

Dieser zückte jedoch eine 9-Millimeter-Pistole, schoss dreimal in die Decke über dem DJ-Pult. Doch anstatt den Mann einzuschüchtern, prallte eine Kugel nach Wissen der Staatsanwaltschaft ab, durchschlug die Halsschlagader und blieb in seiner Lunge stecken.

Nur wenige Sekunden später sei der als „DJ JM Ares“ bekannte DJ an seinen Verletzungen gestorben. Vor der illegalen Veranstaltung warnte dessen Bruder ihn laut El Mundo noch, doch er haben entgegnet: „Ich gehe zur Arbeit. Sie werden mich nicht erschießen.“

Der Täter flüchtete in einem Hummer-Geländewagen, wurde von der später aber von der Staatsanwaltschaft festgenommen, als er das Land verlassen wollte. Bitter: laut Bild sei er gegen 50.000 Euro Kaution entlassen worden.

Bereits im Mai 2024 wurde der Mörder zu neun Jahren verurteilt, doch bevor eine Anhörung klären konnte, ob er direkt in Haft müsse oder bis zur endgültigen Rechtskraft des Urteils auf freiem Fuß bleiben könne, flüchtete er. Die Fahnder vermuten ihn in Marokko.

Quelle: Bild

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