In der Weihnachtshascherei – wie backt man Haschkekse

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Weihnachtshascherei – wie backt man Haschkekse

Weihnachtshascherei
Advent, Advent das Lichtlein brennt (bald). Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, usw.. Draußen wird es frostig, die Weihnachtsmärkte öffnen bald, in den Supermärkten wird man von Weihnachtsgebäck erschlagen, und man wird in jeder TV-Werbung daran erinnert, Geld für Geschenke ausgeben zu müssen. Kurz vor Dezember eben. Eine weitverbreitete Beschäftigung im Dezember ist das Plätzchenbacken. Um die vorweihnachtliche Gemütlichkeit weiter anzukurbeln, liegt Kiffern die Idee nah, die alljährlichen Backkünste mit Weed und Hasch zu verfeinern. Wir erzählen was dabei zu beachten ist.

Versteckte Gefahr
Bevor wir euch leckere Rezepte präsentieren und euch die wichtigsten Backtricks verraten, weisen wir auf die Gefahren hin, die das Verbacken von Marihuana mit sich bringt. Die wohl größte Gefahr besteht darin, dass man überdosiert. Auch wenn man die Menge an Zutaten streng nach Rezept eingehalten hat, empfiehlt es sich nicht, einen Hasch-Brownie, -Cookie o.ä. nach dem anderen in sich hineinzustopfen. Nicht nur, dass ihr danach an völliger Überfüllung leidet, nein es ist viel mehr die spät einsetzende Wirkung, die tückisch ist. Anders, als wenn das Kraut geraucht wird, tritt die Wirkung bei gegessenem Marihuana wesentlich später ein. Das Cannabis wird wie jedes andere Lebensmittel im Körper verdaut, dies braucht eben etwas Zeit. Weiter interagiert die Verbindung im Cannabis mit dem Körper. Während es im Verdauungstrakt zersetzt wird, passiert es die Leber, dort wird die Stärke des Wirkstoffes THC umgewandelt bzw. erhöht und kann die Blut-Gehirn-Schranke leichter durchdringen. Inhaliert man THC in Form von Rauch oder Dampf, gelangt die Verbindung über die Lunge ins Blut. Auf diesen Weg knallt es zwar sofort, dafür aber nicht so stark als über den Weg der Leber.

Dosierungstipp: Beim Essen von Cannabis gelangt die Menge, die du einnimmst mit einem Mal in deinen Körper, es wird also auf einen Schlag wirken. Raucht man die gleiche Menge z.B. in Form eines Joints kann man schnell die Stärke der Wirkung einschätzen und somit die Dosis kontrollieren; indem man den Joint nach ein paar Zügen einfach beiseite legt. Neben dem stärkeren Wirkungsgrad und der verzögerten Wirkungszeit hält die Wirkung des THCs über die orale Aufnahme auch wesentlich länger an. Überhaupt tritt eine Wirkung erst nach 45-90 Minuten in Kraft. (Beim Rauchen spürt man schon nach wenigen Minuten das erwünschte Resultat). Also übt euch in Geduld und vertut euch nicht in der Mengen-Wirkzeit-Relation.
Cannabis Überdosierung
Hat man sich dann doch in der Menge verschätzt oder die Wirkung im Vergleich zum Rauchen unterschätzt, steht einem ein stundenlanger, nie enden wollender Trip bevor. Also nehmt euch beim Adventsbacken und besonders für den Verzehr ausreichend Zeit. Mit folgenden Symptomen ist bei zu viel Hasch-Kekse Naschen zu rechnen. Auf jeden Fall wird dieser lange Trip gepaart sein mit extremer Trägheit. Diese Trägheit kann über die „normale“ Kifferfaulheit und –gemütlichkeit hinausgehen. Schweißausbrüche sind nicht selten und der Kreislauf landet im Keller. Auch können Desorientierung, Angstzustände und Paranoia auftreten. Dennoch ist zu vermerken, dass eine Cannabis-Überdosierung nicht so heftig wie eine Alkoholvergiftung ist und weniger Schaden am Körper ausrichtet. Schlafen -und alles wird gut!
Dosierungsempfehlung
Die Grenze für einen leichten Effekt liegt bei 0,2- 0,3mg THC pro Kilogramm Körpergewicht. Um einen starken Effekt zu erlangen, kann man sich bei 0,4-0,6mg THC pro Kilogramm Körpergewicht orientieren.
Bei einem 50 kg schweren Menschen wären dies 10-15 mg THC. Bei einem 80 kg schweren Menschen 16-24 mg THC. Erfahrene Konsumenten können etwas größere Mengen kalkulieren. Neueinsteiger sollten diese Menge nicht überschreiten, um nicht von einem bewusstseinsverändernden Zustand überrascht zu werden. Bei einem höheren bzw. niedrigeren THC-Gehalt ist entsprechend höher oder niedriger zu dosieren

Hasch-, Nasch- und Backrezepte
Um euch die Adventszeit abwechslungsreich zu versüßen, haben wir hier einige Rezeptideen.

THC-Extrahierung
Das Cannabis NICHT einfach mit allen anderen Zutaten in einen Topf schütten und verrühren. Will man Cannabis effektiv verbacken, muss das THC vorab extrahiert werden. Nehmt euren Grinder und zerkleinert das Weed. Falls euer Grinder das Gras nur grob zermalmt, zerhackt es noch mit einem Messer, bis es feiner Staub ist. Hackt ruhig fünf bis zehn Minuten auf euer Gras ein. Je feiner es verarbeitet ist, desto besser kann das THC extrahiert werden. Nebenher schon mal zwei EL Butter in einen Topf erhitzen. Nun streut ihr das Gras in die kochende Butter und lasst dies zusammen ca. 30 Min bei geringer Hitze köcheln. Den Herd bloß nicht zu hoch einstellen, denn sonst zerkocht ihr das wertvolle Grün. Hasch löst sich übrigens besser auf als Weed und eignet sich ebenso gut. Wichtiger Tipp beim Backen: Nie über 150° C backen. Bei zu viel Hitze geht die Wirkung verloren.

Space-Brownies
Schön schokoladig und easy peacy in der Zubereitung sind die beliebten Brownies. Holt euch eine Schachtel Brownie-Backmischung und rührt den Teig nach Packungsanleitung an. Den Teig und die zerschmolzene Cannabis-Butter (siehe oben) vermengen und ab damit in den Ofen.

Vanille-Hasch-Kipferl
Um den Adventsaspekt nicht aus den Augen zu verlieren, zeigen wir euch ein besonderes Rezept der Kipfel-Klassiker. Wie oben erklärt, verwendet ihr auch hierfür das 30 Minuten erwärmte Cannabis-Buttergemisch. Dazu kommen noch:
150g Butter
150g Zucker
5EL Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Mehl
200g geriebene Mandeln

Das erwärmte Cannabis-Buttergemisch wird mit der restlichen Butter vermischt, fügt nacheinander Zucker, Vanillezucker und Salz hinzu. Gründlich kneten, bevor ihr das Mehl dabei gebt und zuletzt die Mandeln unterhebt. Den Backofen auf 180° C vorheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in Kipferl formen.
Lasst genügend Abstand dazwischen, wenn ihr nicht wollt, dass es eine unförmige Masse auf dem Blech gibt.
Auf der mittleren Schiene im Backofen 13 Min. bei unter 150° C backen. Rausnehmen, Puderzucker drüber, fertig.
Indische Milch-Toffees
Zimt heißt die Zauberzutat. Besonders zur Weihnachtszeit gelüstet es uns nach dem in Indien so beliebten Gewürz. Wie oben erklärt, verwendet ihr auch hierfür das 30 Minunte erwärmte Cannabis-Buttergemisch. Dazu kommen noch:
2l Vollmilch
100ml Rahm
100g Zucker
3EL – 4EL Zimt
2EL Butter
4EL gemahlene Nüsse

Die Milch aufkochen lassen. Wichtig: Ständig rühren, sonst brennt die Milch an! Steigt die Milch im Topf auf, Herdtemeperatur runter drehen auf mittlere Hitze und beständig weiterrühren. Am besten eignet sich zum Verrühren ein Holzlöffel. Die Milch so lange köcheln und rühren, köcheln und rühren, köcheln und rühren bis sie immer dickflüssiger wird. Je dickflüssiger sie ist, desto mehr muss gerührt werden. Wenn ihr die Milch zu einer zähen Paste verrührt habt, fügt ihr die erwärmte Cannabis-Butter (siehe oben) und alle weiteren Zutaten, außer die Nüsse, hinzu. Das Gemisch unter unaufhörlichem Rühren und bei geringer Hitzezufuhr weiter kochen lassen. Klebt die Paste dann irgendwann an eurem Holzlöffel, nehmt den Topf vom Herd und streicht sie auf ein Tablett oder Backblech ca. 1cm dick aus. Masse abkühlen lassen. Dann rollt ihr die Masse in euren Handflächen zu kirschgroßen Bällchen. Die Bällchen in den gemahlenen Nüssen wälzen, dann noch ein Weilchen auskühlen lassen, genießen. Dazu ein Chai Latte und die Sache wird rund.

Kakao mit Spezialschuss
Um besonders viel Geschmack und etwas winterliches Aroma in das Milchgetränk zu bekommen, empfehlen wir nicht auf Kardamon, Kurkuma und Ingwer zu verzichten. Wie oben erklärt, verwendet ihr auch hierfür das 30 Min. erwärmte Cannabis-Buttergemisch. Dazu kommen noch:
1l Milch
ca. 10 Kardamonkapseln oder entsprechende Menge Kardamonpulver
1 daumengroßes Stück Kurkuma oder entsprechende Menge Kurkumapulver
1/2 Tasse Kakaopulver (je nach Schokobedarf auch mehr)
1 daumengroßes Stück Ingwer oder die entsprechende Menge Ingwerpulver

Den Ingwer mit dem Kurkuma und Kardamon kleinhacken. Habt ihr die Zutaten in Pulverform, mixt ihr sie einfach. Dann das Kakaopulver dazugeben. Den Liter Milch gebt ihr in die schon zerlaufende Cannabis-Butter. Rühren! Gebt den Gewürzmix hinzu und bei mittlerer Hitzezufuhr noch etwas auf den Herd lassen. Umrühren nicht vergessen und abschmecken. Je nach Bedarf nachwürzen. Manche mögen dazu noch eine Prise Chili. Seid einfach kreativ, nur vergesst nicht beim Servieren die Sahne on Top.

Hanf-Plätzchen
Wer auf das traditionelle Plätzchenausstechen nicht verzichten möchte, für den haben wir natürlich auch etwas. Wie oben erklärt, verwendet ihr auch hierfür das 30 Minuten erwärmte Cannabis-Buttergemisch. Dazu kommen noch: 225g Mehl
75g Puderzucker
2 Eigelb
50g gemahlene Mandeln
100g Butter
1 Päckchen Vanillezucker

Butter, Mehl, Puderzucker, Vanillezucker, Mandeln und Eigelb verrühren dann die erwärmte Cannabis-Butter hinzufügen. Gut verrühren bzw. zu einer homogenen Masse kneten – ja mit den Händen. Wenn der Teig schön glatt ist und nicht mehr so bröckelig, stellt ihr ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Warten. Den Tisch oder die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestreuen und den Teig darauf ausrollen. Nun könnt ihr wie in Kindertagen den Teig mit beliebigen Förmchen ausstechen oder sogar selber formen. Die geformten Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 140° C 10-15 Min. backen. Tipp: Je nachdem wie dünn eure Plätzchen sind, solltet ihr sie früher aus den Ofen holen.

Was genau ist THC? Das lest ihr hier.

 

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