Mit dem sechsten Album als Lawrence ist Peter Kersten wieder auf dem eigenen Label Dial zu hören. Das Werk mit seinen elf Tracks gibt sich inspiriert von einer Vielzahl von Filmen (mehr dazu im Interview in dieser Ausgabe) und ist vielleicht noch eine Spur näher am Floor dran, als es die letzten Longplayer waren. Das Lawrence`sche Talent, eine angenehm melancholische Grundstimmung zu erzeugen, dringt hier porentief. Enorm feinsinnig sind die Grooves und Melodien und auch da möchte man ihrem Schöpfer das gewisse Gespür für die kleine, bittersüße Ewigkeit attestieren. Kein Element auf „Films & Windows“ erscheint zu viel oder zu wenig, alles sitzt gut und erzeugt einen eigenen Film für das Ohr und das innerem Auge. Egal ob beim Tanzen oder daheim. 8/10 BS
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