Mixed in Key – Mixed in Key 11 Pro – gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Mixed in Key – Mixed in Key 11 Pro – gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Oder sogar mehr als die halbe Miete, denn mit Mixed in Key 11 Pro bekommt man beim Vorbereiten eines Sets doch einige Hilfe. Eine saubere Track-Selektion ist somit gesichert – aber erst einmal grundsätzlich: Mixed in Key ist dafür da, deine Tracks vor dem Auflegen mit CDJs oder der DJ-Software deines Vertrauens zu analysieren – und das möglichst unkompliziert. Das heißt, es werden sofort acht Cue-Punkte in jedem Track gesetzt, die Tonhöhe wird herausgefunden, und auch die Energie – also eine Mischung aus Lautstärke, Frequenzspektrum und Tempo – wird von 1 bis 10 bewertet. Mit diesen Infos hast du beim Kuratieren deiner Playlist eine stabile Basis, einen flowenden Mix zusammenzustellen. Der Workflow funktioniert so: Mixed in Key exportiert eine Playlist, die dann wiederum in Rekordbox, Serato, Traktor & Co. geladen wird – und alle Infos sind sofort da.

Und ganz ehrlich: Bei der Flut an Demos und neuen Tracks ist es ein Segen, wenn etwas vorsortiert wird – denn es ist wirklich erstaunlich, wie treffsicher Mixed in Key die richtigen Stellen für Cue-Punkte setzt. Für jeden, der etwas komplexere Mixe – auch mit vielen Decks – realisieren will, ist es ungemein praktisch, wenn man sofort am Build-up, Drop oder Break eines Tracks mit einem Knopfdruck ist. Die neueste Mixed-in-Key-Version erweitert das alles noch um einen Mash-up-Generator, der direkt Ideen für besonders ausgefeilte Mixe liefert: Aus der gesamten Musik-Library wird für den spielenden Track der passende Cue-Point eines anderes Tracks für eine saubere Transition vorgestellt – und sofort in einer neuen Playlist gespeichert.

Aus dem FAZEmag 158/04.2025
Web: www.mixedinkey.com