Moby-Klassiker „Go“ erhält atmosphärisches House-Remake

„Go“ wurde 1991 der erste große Hit von Moby und brachte ihm internationale Anerkennung ein. Zunächst war der Track eine B-Seite seiner Debüt-Single „Mobility“, bevor er in einer überarbeiteten Version eigenständig herausgebracht wurde.

Gleichzeitig ist der Track auch bekannt für seine Verwendung eines prominenten Samples aus „Laura Palmer’s Theme“, komponiert von Angelo Badalamenti für die Kult-TV-Serie Twin Peaks. Moby, ein großer Fan der Serie, war so von der düsteren, träumerischen Musik inspiriert, dass er die charakteristischen Streicher in seinen Track einbaute.

Das passt. Mobys Mix aus Techno und frühen Dance-, Tribal- und Breakbeat-Elementen sowie sanften, hypnotischen Melodien und Samples, verpassen Songs wie „Go“ beinahe einen cineastischen Charakter.

Insbesondere in Großbritannien feierte der Song große Erfolge, wo er die Top 10 der Single-Charts erreichte. Darüber hinaus landete er auf Platz 1 der UK Dance Charts – einer der Grundsteine für Mobys spätere Karriere.

Doch auch bis heute zählt der Song zu absoluten Lieblingen der Raver-Szene. Allein auf Spotify versammelt er rund 30 Millionen Klicks und wurde von Größen wie Jam & Spoon, Trentemøller, Loco Dice, Bart Skils und Vitalic geremixt, gecovert oder gesampelt.

Nun hat sich DJ, Produzent und Label-Boss Niels Christian Steenbergen aka Chris Stussy den Klassiker nun vorgeknöpft und ihm seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Sein Remix ist die zweite Veröffentlichung auf dem CSS-Label des Musikers.

„Ursprünglich sollte dies ein Intro-Edit für mein Boiler Room-Set in Edinburgh werden, aber ‚Go‘ war in den letzten Monaten eine meiner meistgefragtesten IDs“, erzählt der Niederländer, der sich zuletzt an „Bounce To The Beat“ von Todd Terry und Sound Design wagte.

„Da das Original eine solche Ikone ist, habe ich versucht, zwei Hauptelemente zu verwenden, die Streicher und den Gesang, und habe meine eigene Note hinzugefügt, um ihm einen tanzbaren Vibe zu geben. Ich liebe es, ihn in fast jedem Set zu spielen.“

Quelle: DJ Mag

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Moby
– Always Centered At Night (Always Centered At Night)