Oscar-prämierte Filme 2022 – Diese Filme sollte man gesehen haben

Oscar-prämierte Filme 2022 – Diese Filme sollte man gesehen haben

Oscar-prämierte Filme 2022 – Diese Filme sollte man gesehen haben

Die Oscars sind die wichtigsten Auszeichnungen in der Filmbranche. Vergeben werden die Preise bereits seit 1929 und unzählige Klassiker sind mit dem Preis ausgestattet. Für Schauspieler und Filmstudios geht einiges an Prestige mit der Verleihung eines Oscar einher. Die Auszeichnung hat schon so mancher Karriere einen ordentlichen Schub versetzt. Auch bei Online Casinos kann man sich einen ordentlichen Bonus sichern. So bekommt man zum Beispiel im Ice casino 25 euro als Bonus.

Der Oscar wird in ganz unterschiedlichen Kategorien vergeben. Dazu gehören unter anderem die folgenden:

  • Bester Film
  • Beste Regie
  • Bester Hauptdarsteller
  • Beste Hauptdarstellerin
  • Bester Nebendarsteller
  • Beste Nebendarstellerin
  • Beste Kamera
  • Bestes Kostümdesign

Abgesehen davon gibt es noch viele weitere Kategorien, in denen Filme und Schauspieler ausgezeichnet werden können. Filme können dadurch auch mehr als einen Oscar erhalten. Einige Filme, die besonders häufig ausgezeichnet wurden, sollte man auf jeden Fall gesehen haben.

Die Oscars 2022 wurden am 27. März 2022 abgehalten. Veranstaltungsort war das Dolby Theatre in Los Angeles. Hier werden die besten Filme aus der diesjährigen Oscarverleihung vorgestellt, so dass man sich schnell einen Überblick verschaffen kann, welche Titel man sich ansehen sollte.

Dune

Dune ist der am meisten ausgezeichnete Film der Oscars 2022. Es handelt sich um einen Science-Fiction Film des kanadischen Regisseurs Dennis Villeneuve. Die Handlung basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von Frank Herbert, die bereits 1984 in „Der Wüstenplanet“ und in der Miniserie „Dune – Der Wüstenplanet“ von 2000 auf die Leinwand gebracht wurde.

Die Geschichte von Dune ist gespickt mit interessanten, fremden Kulturen, politischen Intrigen und ikonischen Charakteren. Darüber hinaus ist der Film auch optisch äußerst fesselnd. Insgesamt bekam Dune zehn Nominierungen für Oscars, von denen sechs gewonnen wurden. Damit ist Dune der am meisten ausgezeichnete Film der aktuellen Verleihung. Wenn man nur einen der Filme sehen möchte, die bei den Oscars gepunktet haben, dann sollte man sich für Dune entscheiden.

Die Handlung von Dune umfasst nur die erste Hälfte der Handlung aus den Büchern. Man kann dank des großen Erfolgs des ersten Films allerdings davon ausgehen, dass weitere folgen werden.

 

The Power of the Dog

Dieses Filmdrama basiert auf dem Roman „Die Gewalt der Hunde“ von Thomas Savage. Mit Benedict Cumberbatch und Kirsten Dunst ist der Film ziemlich gut besetzt und auch die Handlung verspricht einiges. Im Jahr 1925 führen zwei Brüder eine Ranch in Montana. Bei ihrem Viehtrieb kehren sie bei einer Gasthausbesitzerin ein, in die sich einer der Brüder, der ruhige und kultivierte George, schnell verliebt. Sein Bruder hingegen, der menschenfeindlich auftretende Phil, macht sich über den Sohn der Wirtin lustig und intrigiert, als George und diese schließlich heiraten.

Jane Campion zeichnet verantwortlich für die Regie, das Drehbuch und die Produktion von The Power of the Dog. Der Film wurde für insgesamt 11 Kategorien nominiert, schaffte es aber leider nur einen einzigen Oscar heimzuholen. Dennoch sind die Kritiken recht einhellig positiv.

Belfast

Bei Belfast handelt es sich ebenfalls um ein Filmdrama. Der Film spielt Ende der 1960er Jahre in Belfast. Die Handlung folgt dem neunjährigen Buddy, der zusammen mit seinen Eltern und einem älteren Bruder in ärmlichen Verhältnissen lebt. Die Geschichte tangiert wichtige politische Ereignisse der Zeit, konzentriert sich aber auf das Schicksal der Familie von Buddy und wie diese mit den schwierigen Umständen umgehen, in denen sie leben.

Drehbuch und Regie stammen von Kenneth Branagh. Belfast konnte sieben Nominierungen bei den Oscarverleihungen 2022 erreichen. Darüber hinaus wurde ein Preis tatsächlich gewonnen. Dieser wurde für das beste Originaldrehbuch vergeben. Der Film ist sicherlich nichts für jedermann, wenn man nur etwas seichte Unterhaltung sucht, aber wenn man bereit ist in das Gefühlsleben der Charaktere einzutauchen, kann man hier eine unverwechselbare Erfahrung machen.

Coda

Coda ist das einzige hörende Mitglied einer ansonsten tauben Familie. Die 17jährige hilft ihrer Familie bei der Schule, der Arbeit und im Alltag bei der Verständigung, so dass sie sich ein Leben in Gloucester leisten können. Bis auf ihre Freundin Gertie wird sie dafür von den anderen Schülern gehänselt. Als sie schließlich ihre Leidenschaft für das Singen entdeckt wird Coda hin- und hergerissen, zwischen ihrer Verantwortung der eigenen Familie gegenüber und ihrem Traum, das Berklee College of Music zu besuchen.

Coda ist ein Filmdrama, bei dem Drehbuch und Regie von Siân Heder stammen. Der Film wurde für drei Oscars nominiert und konnte sich alle drei Auszeichnungen sichern. Darunter war auch der Preis für den besten Film.

Wie bei vielen Filmen üblich, die für den Oscar nominiert werden, ist Coda kein Film, den man zum Abschalten am Abend anfängt. Stattdessen erfordert der Film die Bereitschaft sich auf die Charaktere und Handlung einzulassen. Wenn man das aber schafft, kann man ein inspirierendes Werk über die Probleme einer jungen Frau entdecken, die sich trotz Widrigkeiten in der Welt behaupten und gleichzeitig ihrer Familie helfen will. Es hat seinen Grund, dass Coda als Bester Film ausgezeichnet wurde.