Obwohl “Shot In The Dark” unter spätgeborenen Feierern nahezu unbekannt ist, fällt es zweifellos in die Kategorie All-time Classics. Musikalisch spiegelt „A Shot In The Dark“ mit seinen elf Tracks natürlich den Sound der frühen 90er wider, wobei der Franzose schon damals mit einer bemerkenswerten stilistischen Band- breite zu überzeugen wusste. So zieht sich der Spannungsbogen von (Hard)Trance über soulige Detroit-Cuts und bleepigem Techno bis hin zum Ambient und Electro. Und auch wenn nicht alle Tracks bei einer heutigen Wertung noch die volle Punktzahl einfahren würden, ist es aufgrund seiner charmanten Retro-Futuristik immer wieder erfrischend zu hören.
Wie die FAZEmag Redaktion „Shot In The Dark“ mit dem Parrot Zik 2.0 hört:
Zunächst starten wird die Parrot zik 2.0-App auf dem Smartphone. Dort schalten wir die Optionen EQ und Concert Hall ein und sliden von der Startseite bis zum radialen Preset-Equalizer. Je nach ausgewähltem Track und persönlicher Hörpräferenz empfehlen wir nun zwei Einstellungsmöglichkeiten. Wer es betont knackig mag, drückt den kleinen orangefarbenen Kreis zwischen die Stile Punchy und Club auf zirka fünf Uhr. Aber bitte nicht zu weit an den äußeren Rand, sonst werden die mittigen Feinheiten sehr aus dem Hörbereich herausgedrängt. Eine zweite, fast noch bessere Option, ist es, den Kreis auf 8 Uhr zwischen Punchy und Deep zu bewegen. Hier könnt Ihr ruhig etwas weiter an den Außenrand gehen. Dort werden die Kicks und Bässe akzentuiert, gleichzeitig sorgen die verbleibenden mittleren Frequenzen für einen insgesamt ausgewogenen Höreindruck. Schiebt den Kreis in diesem Bereich gerne noch ein wenig herum, bis es eurer Meinung nach passt. Wir wissen natürlich nicht, wie sehr Ihr euch vom DJing die Ohrhär- chen und damit das Wahrnehmungsvermögen für hohe Frequenzen schon weggefetzt habt. Um dem ganzen noch etwas mehr Tiefe zu verleihen, slidet ein Fenster weiter. Hier befindet sich klanglich hochwertige Halleffekt. Bleibt zunächst im unteren Kreis „Silent Room“ vor und schiebt die beiden Lautsprecher etwas nach oben. So stellt sich eine dezente Räumlichkeit ein, die Laurents Tracks intensiver zur Geltung bringen, ohne allerdings die Prägnanz der Originalabmischung zu verwischen. Bei chilligen Tracks wie „022“ öffnet den Halleffekt gerne bis über den Living Room bis zum Jazz Club öffnen. Das sorgt für eine zusätzliche, stereophone Breite, die die som- merlichen Cuts noch ätherischer wirken lassen.
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