Raverglueck – Kappa FuturFestival

Raverglueck – die Kolumne Pt. 5
Kappa FuturFestival, Italien

Wir sind Iryna & Roxy und als Raverglueck reisen wir seit April 2018 um die Welt, um so viele Technofestivals wie möglich zu besuchen. Jede Woche stellen wir euch in unserer FAZEmag-Kolumne ein neues Highlight vor. Wenn ihr unsere Reise live mitverfolgen wollt, folgt Raverglueck auf Instagram, Facebook und YouTube!

Ach ja, Bella Italia! Es gibt viele gute Gründe, um nach Italien zu reisen und das Kappa FuturFestival in Turin sollte für euch ein weiterer sein! Hier legen jedes Jahr unter dem ikonischen Dach des Parco-Dora-Geländes quasi alle DJs auf, die man schon immer mal sehen, bzw. hören wollte. Auf dem Line-up dieses Jahr unter anderem: Kölsch, Eats Everythink, KiNK, Hot Since 82, Peggy Gou, Sam Paganini, Rødhåd, Solomun, Adam Beyer, Joseph Capriati, Luciano, Eric Prydz, Jamie Jones, Amelie Lens, Marco Carola, DJ Tennis, The Martinez Brothers, Ilario Alicante, Paco Osuna, Pan-Pot und und und … Turin ist trotz der Schließung einiger Clubs in den letzten Jahren weiterhin für seine Techno-(Underground)Szene bekannt, weswegen man unter den Artists beim Kappa auch Local Heroes wie Lollino findet, der durch den Sieg der Burn Residency auf Ibiza international Aufsehen erregt hat.

Bei insgesamt vier Bühnen und der hohen Anzahl an hochkarätigen Künstlern findet man musikalisch jederzeit etwas, das einem zusagt. Uns hat außerdem gefallen, dass der Time Table schon um 12 Uhr mittags startet; so kann man das Gelände erstmal im sommerlichen Sonnenschein genießen. Insbesondere die Hauptbühne bietet später nach Einbruch der Dunkelheit beeindruckende Visuals – schaut euch mal unseren Vlog an, da bekommt ihr einen guten Eindruck ?

Zwar gibt es keine dezidierten Chill-Out-Areas, aber zwischen den Bühnen laden immer wieder Grasflächen zum Entspannen ein. Abkühlung findet man an einigen Säulen dank Sprühregendusche. Allgemein ist das Gelände angenehm aufgebaut, denn man hat minimale Laufwege und die Soundsysteme der Stages überschneiden sich nicht. Die Wartezeiten an den Bars sind akzeptabel, allerdings muss man sich hier mit etwas mehr Leidenschaft anstellen als für Deutsche vielleicht üblich, sonst wird man mit großer Wahrscheinlichkeit von anderen überholt, die ihre Bestellung schon mal aus zweiter Reihe Richtung Barkeeper schreien.

Wie bei fast allen Festivals mittlerweile wird auch hier bargeldlos per Movement-Karte bezahlt; das restliche Guthaben kann man sich online im Anschluss an die Veranstaltung gutschreiben lassen. Was das Essen angeht, würden wir übrigens eher empfehlen vor oder nach dem Eventbesuch ein Restaurant aufzusuchen, denn auf dem Gelände selbst gibt es nur Burger und Pommes, die ehrlich gesagt nicht so vielversprechend aussahen. Und in Italien sollte man bekannterweise keine Mahlzeit verschwenden!

Es ist zu erwarten, dass es auch bei der 2019er Edition am 6. und 7. Juli wieder verdammt heiß wird und die meist italienischen Gäste mit viel Gelächter, Tanzwut und Bierdurst jeweils bis Mitternacht alles geben. Statt zu einer Afterparty sind wir mit unseren neu gewonnen Freunden in die Turiner Bars weitergezogen, denn hier gibt es zahlreiche Innenhöfe und Seitenstraßen, die zu einem günstigen Drink und angeregten Diskussionen einladen.

Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen. Wir finden für rund 60 EUR bekommt man hier an zwei Tagen einiges geboten!

Falls jemand von euch schon beim Kappa Futur Festival war: teilt eure Eindrücke auf www.raverglueck.com – gemeinsam wissen wir mehr und können dazu beitragen, dass alle Raver wissen, wo sie am besten in 2019 ihre Tanzstunden verbringen!

Iryna & Roxy

 

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