
Die rund einwöchige Veranstaltung in der ländlichen Nähe von Murcia wurde nach sechs Tagen abgebrochen, einen Tag früher als erwartet.
Die nicht-genehmigte „Big Fucking Party“ fand auf einer stillgelegten Rennstrecke statt, in die die Organisatoren zuvor einbrachen. Das Ganze startete am 30. Dezember und zog über 8.000 Raver in die Wüste.
Anders als vielleicht vermutet wurde der Rave Berichten zufolge von Anwohnern und Lokalpolitikern gelobt. Victor Egio, ein Sprecher der spanischen Partei Podemos, besuchte die Veranstaltung sogar und ermutigte die Organisatoren zu einer Neuauflage 2024.
Bereits im vergangenen Jahr lief das Event in einem kleinen Dorf nahe in Granada mit mehr als 5.000 Menschen. Damals war der lokale Bürgermeister anwesend und sagte dem Guardian, die Veranstaltung sei „großartig organisiert“.
Auch die Behörden reichten erst am 4. Januar, nur einen Tag vor dem Ende der Veranstaltung, einen Räumungsbescheid ein. Unter den Gästen in diesem waren auch viele Personen aus Deutschland, Frankreich, Italien und anderen Ländern.
Am Ende wurde die Big Fucking Party einen Tag früher als geplant abgebrochen. Nicht aus rechtlichen Gründen, sondern weil den Ravern laut Olive Press einfach „die Luft ausging“.
Quelle: Mixmag
Das könnte dich auch interessieren:
Damals war alles besser: Monika Kruse teilt alte Videos von illegalen Raves