
Es ist dieses Jahr etwas still um die DJ und Produzentin geworden, die sich aufgrund von Depressionen vorerst aus dem Business zurückzog. Zuletzt waren ihre wenigen Updates meist gepaart mit deutlicher Kritik an Social Media.
„Es ist nicht mehr die Musik, die zählt oder das Talent eines DJs oder eines Produzenten. Wenn ein DJ viele Klicks und Follower hat, wird er/sie unabhängig von seinem Talent gebucht“, schrieb sie damals u.a. auf Instagram. FAZEmag berichtete.
Im vergangenen September unterrichtete Monika Kruse ihre Fans, bei ihr seien Angststörungen und Depressionen diagnostiziert worden. Es ginge ihr zwar besser, Panikattacken seien kämen noch immer, aber sie könne sie nun besser kontrollieren.
Die gute Nachricht ist: ihr scheint es gut zu gehen. In ihrem neuesten Update teilt die deutsche Techno-Ikone alte Videos ihres illegalen Raves in den 90ern, in einem alten Münchener Weltkriegsbunker und erinnert sich an lustige Zwischenfälle mit Polizei-Beamten.
„Ich musste ein Stromaggregat, die Bar, Lichter, Plattenspieler und verdammt schwere Kisten innerhalb eines Tages installieren und natürlich alles wieder aufbauen, wenn die Party zu Ende war, damit nichts gestohlen wurde. Es war eine Menge Arbeit, aber es hat so viel Spaß gemacht.“
Sie habe auch andere illegale Partys in leeren Lagerhallen oder leerstehenden Häusern und Straßenbahnen veranstaltet. „Einer der lustigsten Momente war, als einmal die Polizei auftauchte und uns sagte, wir sollten vorsichtig mit dem Bass sein, sonst könnte das Haus einstürzen.“
Natürlich konnte sie sich ihren fast schon traditionellen Seitenhieb auf Social Media trotzdem nicht verkneifen. „Wir hatten damals eine wirklich tolle Szene, auch wenn wir noch keine Handys oder Internet hatten […], es gab keinen Dresscode, keine sozialen Medien und wir genossen einfach den Moment.“
Quelle: Instagram
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