Für Spectral überraschend klar, sauber und gradlinig liefert der Mann mit dem komischen Namen drei Tracks mit noch komischeren Titeln ab. „Pääjääsä“ hat nicht nur die meisten „Ä“s in einem Techno-Tracktitel ever, sondern auch einen toll nach vorne gehenden Groove, der von einzelnen eingeworfenen Synth-Tropfen durchbrochen bzw. unterstützt wird. Sauber. Bei „Dore“ auf B1 stehen hingegen die Zeichen auf Oldschool, was nicht nur an der Snare-orientierten Drumprogrammierung, sondern insbesondere an den lustigen Piano-Stabs liegt. Spaßige Nummer zu der sich sicherlich hervorragend und mit einem großen Grinsen auf den Lippen tanzen lässt. Und wer hätte etwas anderes erwartet? Auch „Pientare“ als dritte Nummer im Bunde überzeugt einfach durch ihre knarzigen Texturen, die im Gegensatz zu der ansprechenden Hintergrundmelodie steht. [5/6] Sanomat