Scherbe – Late Nite Safari (Uncanny Valley)

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Sebastian Stehlik alias Scherbe mit seiner zweiten EP auf dem Dresdner Imprint. „Poison Hillz“ ist der hypnotische Dauerlauf, der schnaufend durch die nebelverhangenen Auewälder führt. Abfahrt Galore, durchtanzen. „Long Time No Sea“ ist der surreale flehende Schamane mit der Kuhglocke, dem Xylophon, ein paar Gitarrenzupfern und einigen gebrochenen Beats. Auf der B-Seite geht es an den „Mosquito Beach“ mit einem geloopten Piano und einer ordentlichen Humusschichtauf dem Dancefloor. „Specimen“ rundet die EP ab, ein quäkendes Vocal-Sample mit Dramageklimper drumherum, das immer höher steigt und schließlich noch die Flötentöne dazubekommt. 9/10 Dieter Thomas Tech