Eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) hat ergeben, dass Corona-Spürhunde Infektionen nicht nur in alltäglichen Situationen erschnüffeln können, sondern auch bei Großveranstaltungen. Der Bericht dazu wurde in der Fachzeitschrift „BMJ Global Health“ veröffentlicht.
Die speziell trainierten Tiere seien demnach sogar in der Lage, Infektionen noch schneller als ein PCR-Test zu identifizieren. Auch wenn die meisten Restriktionen gelockert wurden, hätten große Unternehmen, Festivals und Event-Locations somit ein günstiges Screeningtool für die Sicherheit von Mitarbeitern und Gästen.
Besucher von Testkonzerten ohne Abstand und Maske machten am Tag des jeweiligen Konzerts Abstriche für einen Antigen-Schnelltest und einen PCR-Test. Zudem wurde ihnen eine Armbeugen-Schweißprobe für die Hunde entnommen, mit denen sie aber nicht direkt in Kontakt traten.
Laut Uni erkannten Hunde bei den über 2.800 abgegebenen Proben die Sars-CoV-2-negativen Fälle zu 99,9 Prozent und die Sars-CoV-2-positiven Fälle zu 81,6 Prozent.
Quelle: Spiegel
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