Techniktrends in der Musikbranche, auf die man 2022 besonders achten sollte

Techniktrends in der Musikbranche, auf die man 2022 besonders achten sollte

Techniktrends in der Musikbranche, auf die man 2022 besonders achten sollte

Die Musikindustrie entwickelt sich schneller als je zuvor. Jedes Jahr erschienen neue Plattformen und Medien, die neue Stars hervorbringen und die Art und Weise, wie Fans mit Künstlern kommunizieren, neu gestalten. Gleichzeitig werden durch neue Technologien kreative Werkzeuge für Menschen auf der ganzen Welt zugänglicher als je zuvor.

Die Rahmenbedingungen für professionelle Musiker ändern sich täglich. Was erwartet die Musikindustrie im kommenden Jahr? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Techniktrends in der Musikbranche, die im Jahr 2022 große Wellen schlagen.

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Künstliche Intelligenz (KI) ist schon lange keine Fantasie aus einem Sci-Fi-Szenario mehr, sondern längst in fast allen Bereichen des Lebens angekommen – so auch in der Musik-, Gaming- und Unterhaltungsbranche. KI wird hier eingesetzt, um Prozesse zu optimieren und unser Leben letzten Endes einfacher und komfortabler zu gestalten.

Beim Gaming können Spieler beispielsweise dank KI mit NPCs interagieren und für Entwickler ist sie ein wertvolles Tool, um das Spieldesign zu vereinfachen und gleichzeitig zu optimieren. In neuen Online-Casinos (siehe: neuecasinos24.com) hilft KI dabei, Spielern und Betreibern eine sichere Spielerfahrung zu kreieren. Intelligente Algorithmen können das Spielverhalten analysieren und gegebenenfalls bei ungesunden Verhaltensmustern mit einer Warnung präventiv eingreifen. Auch bei der Absicherung von Finanztransaktionen in Online-Casinos kommt KI zum Einsatz.

KI revolutioniert die Musikindustrie

Auch vor der Musikindustrie hat Künstliche Intelligenz keinen Halt gemacht und ist schon seit einiger Zeit dabei, diese vollständig zu revolutionieren. So helfen beispielsweise intelligente Algorithmen dabei, Nutzern von Streaming-Plattformen neue und unheimlich akkurate Songvorschläge basierend auf deren Hörverhalten zu geben. Musikstreaming- und -vertriebsplattformen nutzen KI, um Suchvorgänge zu optimieren, ihre Dienste zu verbessern und den Datenspeicher zu vergrößern. Der Großteil ihrer Einnahmen stammt von Abonnenten, die genau dafür bezahlen.

Die Industrie wird offener und demokratischer

Die Entwicklung neuer, KI-basierter Tools trägt außerdem zur Demokratisierung der Branche bei. Herkömmliches Mastering beispielsweise erfordert ein Studio mit geeigneter Akustik, um Probleme mit der Klangbalance zu lösen. Dies ist jedoch sehr teuer und für Nachwuchskünstler unzugänglich. Mithilfe von KI können sie mit Mastering-Plattformen und -Tools arbeiten, um ihre Musik zu verbessern. Darüber hinaus können Anfänger allein mit der Hilfe von KI-Stimmen Instrumente spielen lernen.

Für noch unbekannte Künstler sind diese Apps ein echter Segen, da sie 100 % der Rechte an ihren veröffentlichten Werken behalten. Am wichtigsten ist jedoch, dass Indie-Künstler Musik in Studioqualität in ihrem Schlafzimmer aufnehmen können, ohne einen Tontechniker dafür bezahlen zu müssen. Die Musikbranche 2022 ist somit zugänglicher, diverser und wir können noch mehr neue, spannende Releases erwarten.

Musik ist 2022 untrennbar mit visuellem Content verbunden

Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass Musik nunmehr untrennbar mit visuellem Content verbunden ist und wird – sowohl für Fans als auch für die Musiker selbst. Für Fans sind Social Media und Gaming-Plattform eine beliebte Quelle, um neue Musik und Künstler kennenzulernen, die sie auf TikTok und Co in kurzen Clips gehört haben. Eine Studie der chinesischen App ergab, dass ganze 80 % der Befragten dort mehr als auf allen anderen Streaming-Diensten mit neuer Musik in Kontakt kommen.

Für Künstler bieten diese Plattformen und soziale Technologien wiederum eine einzigartige und spielerische Möglichkeit, mit neuen Songs entdeckt oder auch wiederentdeckt zu werden und mit nur einem einzigen viralen Video weltweite Bekanntheit zu erreichen. Konsistenter, visueller Output gehört im Jahre 2022 demnach für jeden Künstler und jedes Label zu einer der wichtigsten und spannendsten Marketing-Strategien.