Ein offenbar bekannter DJ aus der Region Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) ist laut Medienangaben bei einer Probefahrt mit einem Ferrari verunglückt. Womöglich hatte der 44-Jährige die Kraft des Ferrari unterschätzt.
Wie unter anderem Stern und T-Online berichten, habe der Bolide, der für 440.000 Euro zum Verkauf stand, einem Unternehmer aus Gütersloh gehört. Der potenzielle Käufer: Ein 44-jähriger DJ aus dem Raum Bielefeld, der gemeinsam mit dem Verkäufer die verhängnisvolle Spritztour unternahm.
Bei herrlichem Frühlingswetter ging es auf die A 33 – doch die Fahrt nahm ein abruptes Ende. Noch vor der Beschleunigungsspur überfuhr der Fahrer die Sperrfläche und krachte direkt in die Mittelleitplanke. Möglicherweise hatte er die immense Leistung des 1001-PS-starken Hybridsportwagens unterschätzt, der in nur 2,5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt.
Trotz des heftigen Aufpralls blieben beide Insassen unverletzt. Nachfolgende Fahrzeuge konnten rechtzeitig bremsen. Die Polizei sperrte beide Fahrspuren für knapp eine Stunde, der Verkehr wurde über den Standstreifen umgeleitet.
Der Ferrari wurde komplett zerstört. Trümmerteile verteilten sich über die Autobahn und mussten von einem Abschleppdienst eingesammelt werden. Aktuell steht das Wrack unter kühlender Lagerung, um eine Entzündung der Batterie zu verhindern. Experten vermuten, dass die Reifen nicht warm genug waren, was zum Kontrollverlust führte.
Der Unfall weckt Erinnerungen an einen Vorfall aus dem Frühjahr 2024. Damals war ein Schweizer DJ zusammen mit einem ukrainischen Models in einem Ferrari tödlich verunglückt.
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