Auch mit seinem zweiten Album frönt das Duo aus Brooklyn wieder seiner Vorliebe für den unterkühlten Synthie-Sound der 80er. Einflüsse dürften so Bands wie Depeche Mode und New Order, aber auch Italo-Disco à la Giorgio Moroder gewesen sein. Nick Millhiser and Alex Franke legen dabei Wert auf eine gewisse Tanzbarkeit, behandeln Themen wie Drogen, Tod, Stumpfsinn und Feierei und passen grundsätzlich gut ins DFA-Gerüst. Doch so richtig will der Funke nicht überspringen. Ideen-, leidenschafts- und damit ziemlich belanglos. Man fragt sich, ob die zwei das wirklich ernst meinen. 4 Points/NicolA
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