10 Tracks für kalte und lange Winternächte

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10 Tracks für kalte und lange Winternächte

1. Cirez D – Backlash
Im Oktober auf Mouseville erschienen, bereitet uns die Nummer seither einige Freude. Allerdings war es bis dahin noch zu warm für den Track. Jetzt seit ihr bereit dafür. Eine wunderbare Techno-Nummer mit sensationeller Melodie und kraftvoller Bassline. Sehr treibend, hahezu hypnotisierend. Wir haben jedenfalls noch lange nicht genug davon bekommen.

2. Pan-Pot – Solace
Neues von Pan-Pot geht eigentlich immer. Da braucht es keine Jahreszeit für. Aber in die Nummer „Solace“, die auf dem Hauseigenen Label „Second State“ gerade erschienen ist, haben wir uns besonders reinverliebt. Deep, minimalistisch und treibend. Ideal für euer privates Winterwunderland.

3. The Southern – Rough Fingers
Und weiter geht die wilde Fahrt mit 130 bpm-Techno. KD RAW, das Label von Kaiserdisco, steht für dunklen, dreckigen Techno und stellt dies mit diesem Release einmal mehr unter Beweis. Also wer hier nicht warm wird, der ist dem Kältetod schon längst gefeit.
https://soundcloud.com/kd_raw_music/the-southern-rough-fingers-original-mix-kd-raw-017

4. Maceo Plex – Love On Time
Der für uns beste Track von Maceo Plex auf seiner kürzlich erschienenen EP „Journey To Solar“ auf dem eigenen Label „Ellum“. Dabei sind alle fünf definitiv hörenswert. Allerdings bringt uns „Love On Time“ die meiste Liebe ins Haus. Und verursacht das meiste Kribbeln in den Beinen. Eine Acid-artige Bassline treibt uns durch die lange Nacht.

5. Moby – Why Does My Heart Feel So Bad (Enrico Sangiuliano Remix)
Für die kalten Tage wärmt Drumcode euch nochmal einen Klassiker der Musikgeschichte so richtig schön auf. Mobys „Why Does My Heart Feel So Bad“ kennt vermutlich jeder im Original. Jetzt hat Enrico Sangiuliano dem Track einen neuen technoiden Anstrich verpasst. Herrlich.

6. Michael Mayer & Kölsch – Germination
Zumindest ein Track vom neuen Michael Mayer Album „&“ darf natürlich auch nicht fehlen. In Zusammenarbeit mit Kölsch hat der Kompakt-Chef einen wunderbaren Track kreiert, den man irgendwo zwischen Techno und Deep House kategorisieren könnte. Manchmal ist das mit den Genres aber auch so ne Sache … Hört rein und entscheidet selbst.

https://youtu.be/6q1e10oI2PA

7. Paul Felix – Create
Über „Create“ sind wir zufällig bei Soundcloud gestoßen. Der Track scheint bisher unreleast und deshalb noch interessanter, euch den einmal vorzustellen. Eine schöne Deep-House-Nummer, die sich einen bekannten Vocal zu eigen gemacht hat. Definitiv was für alle Freunde von Adriatique und Co.
https://soundcloud.com/paulfelixofficial/create

8. Johannes Brecht & Christian Prommer – Voix Grave (Johannes Brecht Version)
Zehn Minuten lang, wow! Diese Reise ist nicht zu beschreiben, sie ist nur zu fühlen. Mitzuerleben. Ein Ausflug in ein Opernhaus in Mailand und zurück in den dreckigsten Techno-Club Berlins. Wir können und wollen nicht mehr zu diesem Track schreiben. Wow!
https://www.youtube.com/watch?v=ee1Rc13nU0s

9. Pryda – Choo
Pryda aka Eric Prydz meldet sich mit einem neuen Release zurück. Zugegeben, ich liebe fast alles, was der Mann unter diesem Alias veröffentlicht (die Releases als Eric Prydz selber sind teilweise fragwürdiger), aber dieser Track ist einfach objektiv gesehen großartig. Unbestritten gute Musik, Ende der Diskussion. Da lasse ich auch nicht mit mir reden. Basta.
Ich weiß, ihr findet die Nummer auch geil.

10. Antipolar & Marco Franica – Null
Dunkler Techno von zwei Kölner Jungproduzenten. Antipolar und Marco Franica bespielen sonst allein die Kölner Clubszene, haben aber zum Glück für „Null“ ihr Kräfte vereint. Sehr treibende Nummer, ideal für die richtig dunklen Nächte, die uns noch bevorstehen …

11. Felix Kröcher – Provident (Victor Ruiz Remix)
So, weil ihr es seid noch einen elften Track. Wir verabschieden uns mit Felix Kröcher und Victor Ruiz, erschienen auf Monika Kruses Label Terminal M. Was will man mehr?!
Damit seid ihr auf jeden Fall für die kalten Tage gerüstet und bestens ausgestattet.

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Foto: Ximonic (Simo Räsänen)