Es ist mal wieder soweit: Unter dem Motto „A100 Wegbassen” verbünden sich mehrere Berliner Clubs zusammen mit Fridays for Future Berlin, der Clubcommission Berlin und der Bürgerinitiative A100, um gegen der Ausbau der Berliner Stadtautobahn zu protestieren. Termin ist der 2. September.
Der Protest-Rave, an dem sich die von den Baumaßnahmen bedrohten Clubs ://about blank, Wilde Renate und Else beteiligen, soll zwischen Markgrafendamm sowie zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz stattfinden und richtet sich gegen das „zerstörerische Projekt” der Berliner Stadtverwaltung. „Als zivilgesellschaftliches Bündnis aus Anwohnern, Klimaaktivisten und Clubgängern drehen wir den Bass auf und laden zu einem Protest-Rave gegen die A100 ein”, heißt es in der offiziellen Ankündigung.
Laut Clubcommission seien mindestens 21 Kultureinrichtungen von dem 17. Bauabschnitt der A100 bedroht. Dieser könnte offenbar mehr als 1 Milliarde Euro kosten und sieht eine Verlängerung der Autobahn vom Treptower Park bis zur Storkower Straße vor.
Berlin: Clubs und Kulturstätten sollen Milliarden-Förderung erhalten