Achtung Fakenews: So schützt Du Dich davor

Achtung Fakenews: So schützt Du Dich davor

Achtung Fakenews: So schützt Du Dich davor

Das Internet hat zahlreiche Vorteile und dazu geführt, dass sich Menschen aus aller Welt miteinander vernetzen können. Wo ein Vorteil, da ist auch immer ein Nachteil. Im Falle der globalen Vernetzung und der barrierefreien Zugänglichkeit sind es vor allem Fakenews, die die Sicherheit des Internets gefährden. Warum falsche Informationen so gefährlich sind und was Du dagegen tun kannst, verraten wir Dir.

Warum gibt es überhaupt Fakenews?

Was haben Menschen davon, wenn sie lügen? Dafür gibt es viele Gründe, Fakenews kanalisieren sich meist auf ganz bestimmte Themen. Wie ExpressVPN berichtet, sind sie bei politischen Ereignissen wie der Präsidentschaftswahl in den USA ein besonders großes Problem.

Die falschen Informationen dienen dazu, manipulativen Einfluss auf Menschen zu nehmen. Geht es um Politik, werden Kampagnen gegen Politiker dazu genutzt, Hass zu schüren. Manchmal steckt auch die Absicht dahinter, Menschen Angst zu machen und sie in eine bestimmte politische Richtung zu bewegen.

Es gibt spezielle Reizthemen, die hierfür besonders oft genutzt werden. Eines dieser Themen ist Diversity und Toleranz gegenüber anderen Menschen. Das „Fremde“ wird genutzt, um Angst zu verbreiten. Viele Menschen können nicht mehr unterscheiden welche Themen relevant sind und einen echten Einfluss auf sie selbst haben. So entsteht Hass gegenüber bestimmten Personen und Gruppen, obwohl es keinen objektiven Grund dafür gibt.

Was Du selbst gegen Fakenews tun kannst
Einer der wichtigsten Tipps ist die Nutzung von Faktencheckern. Sie sind dazu gemacht, Nachrichten zu überprüfen und sie dann aufzuklären. Entdeckst Du selbst scheinbare Fakenews in sozialen Medien, kannst Du Faktenchecker-Teams darüber informieren. Mittlerweile bieten auch Regierungen und große Tageszeitungen hier ihre Dienste an und klären auf.

Grundsätzlich solltest Du jede News an der Du zweifelst überprüfen. Glaube nicht alles, nur weil es seriös geschrieben ist. Nutze stattdessen valide Quellen (Tageszeitungen, öffentliche Websites der Bundesregierung, renommierte Nachrichtemagazine), um Dich gezielt zu einem Thema zu informieren.

Beispiel: Auf Social-Media liest Du, dass eine prominente Person verstorben ist. Die Information kann korrekt sein, aber auch völlig frei erfunden. Oft reicht schon ein Blick in die Kommentare, denn irgendjemand wird immer nach Quellen fragen. Stößt Du hier auf Unstimmigkeiten, nutze im ersten Schritt Google. Gibst Du das Schlagwort „Todesfall XY“ ein und klickst auf „News“, erhältst Du alle Informationen, die von großen Nachrichtenportalen bereitgestellt werden. Findest Du hier nichts, ist eine Fakenews sehr wahrscheinlich.

Auch Bilder können Fake sein
Nicht nur Nachrichten, sondern auch Fotos und sogar Videos können gefälscht sein. Das passiert zum Beispiel oft, um Geschichten anschaulicher zu untermalen. Wenn Du auf ein verdächtiges Bild triffst, lade es Dir auf Deinen Computer herunter und nutze dann die Google Bildersuche. Du kannst bei dieser Rückwärtssuche ein Bild hochladen und Google zeigt Dir dann, ob es bereits verwendet wurde.

Wenn es sich um ein Bild einer Nachrichtenagentur handelt, wirst Du es auch auf anderen Websites finden. Manchmal werden aber auch einfach alte Fotos genutzt, um damit irgendeine Situation bildlich darzustellen. Das entdeckst Du schnell, wenn Du das vermeintlich aktuelle Foto mit älterem Datum findest.