Achtung: Hochdosierter LSD-Filz im Umlauf

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Hochdosierter LSD-Filz im Umlauf

Vergangene Woche haben wir HIER darüber berichtet, wie LSD auf unser Gehirn wirkt. Da wir wissen, dass LSD gerade ein kleines ‘Revival’ erfährt und viele neugierig sind, kommen wir nicht daran vorbei, euch vor der Wirkung von LSD zu warnen. Was Lysergsäurediethylamid genau ist, lest ihr im Übrigen HIER.

Aktuell kursiert ein sehr hochdosierter LSD-Filz in der Abmessung: 9.5 x 10.0 mm und in der Farbe: Schwarz / Blau mit den Inhaltsstoffen 188.8 µg LSD bzw. 94.2 µg Iso-LSD

Unsere Freunde von Saferparty.ch sagen:

Über 150 µg LSD können zu viel sein, durchschnittlich enthielten die 2015 analysierten LSD-Filze 72.2 µg LSD. Hohe Dosen erhöhen das Risiko selbst für erfahrene Konsumenten. Eine solch hohe Dosis kann höchst intensive psychedelische Erlebnisse hervorrufen, welche verstörend und
angsteinflössend sein können. Auch paranoide Vorstellungen können vorkommen. Des Weiteren kann eine sogenannte Übersensibilität auftreten. Musik, Licht und andere Reize können dabei als extrem unangenehm empfunden werden. Auch eine Körper-Geist-Trennung kann auftreten. Dosierung: 20 bis 75 µg werden als leicht, 75 bis 150 µg werden als stark und über 150 µg werden als sehr stark bezeichnet. Zu Wirkungseintritt und –Dauer: nach ca. 20 Min. / 6 bis 11 Std.

Wirkung: Die LSD-Wirkung ist sehr stark von Dosis, Set und Setting abhängig. Als Halluzinogen intensiviert und verfremdet LSD deine Sinneswahrnehmungen, real existierende Dinge werden anders wahrgenommen und dein Raum-Zeit-Empfinden verändert sich stark. Deine Stimmung und deine Gefühle können sich abrupt verändern, von himmel-hoch-jauchzend bis hin zu Tod-traurig. Dabei können „kreative Gedanken“, neue Ideen oder spirituelle Erfahrungen entstehen. Bei höheren
Dosierungen kann es bis zur Loslösung vom eigenen Körper kommen.

Nebenwirkungen: Besonders in der Anfangsphase des Trips können leichte Atembeschwerden, Herzrasen, Schweißausbrüche, veränderter Blutdruck und Übelkeit auftreten. Es kommt zu einer stärken Produktion von Speichel und Schleim. Die Körpertemperatur erhöht sich leicht, die Pupillen werden erweitert und die optische Fokussierung erschwert. Gähnen ohne Müdigkeit setzt ein. Die Risiken im psychischen Bereich sind von der Persönlichkeitsstruktur des Users/der Userin abhängig. Die Wahrnehmungsveränderungen können so intensiv sein, dass UserInnen sich von der Flut von Eindrücken überfordert fühlen. Vor allem bei Nichtbeachtung der Regeln betreffend Set und Setting kann es zu Fehlreaktionen, Orientierungsverlust, Panik, Paranoia und “Horrortrips” kommen. Des Weiteren kann eine sogenannte Übersensibilität auftreten. Musik, Licht und andere Reize können dabei als extrem unangenehm empfunden werden. Auch eine Körper-Geist-Trennung kann auftreten.

Langzeitrisiken: Es besteht – auch bei einmaligem Konsum – die Gefahr, dass latente (verborgene) psychische Störungen ausgelöst werden können.
Achtung: hier geht es auch um LSD
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