Das Amsterdam Dance Event (ADE) gehört wohl zu den wichtigsten Veranstaltungen des Jahres, wenn man ein Teil der Musikbranche ist. Man kann es sich schon wie ein Klassentreffen vorstellen, viele alte aber auch neue Gesichter gibt es dort zu entdecken. Wir haben uns das Event natürlich nicht durch die Lappen gehen lassen und wollen euch an unseren Eindrücken Teil haben lassen.
Jede Branche hat ihren ganz eigenen Höhepunkt des Jahres. Für die Musikindustrie ist einer dieser Momente das Amsterdam Dance Event. Eine Woche lang dreht sich hier alles um Musik, Marketing, Meetings, Vorträge und viele viele Partys. Außerdem ist es auch der Zeitpunkt, in dem du mal auf die Person triffst, mit der du monatelangen E-Mail-Verkehr hattest. Das Event bietet die perfekte Gelegenheit, Geschäftskontakte zu pflegen und zu knüpfen. Denn hier trifft man sie alle. Label-Manager, Promoter, Booker, DJs, Clubbesitzer, potentielle Collab-Partner und noch viele weitere, die dich voranbringen können. Zum ersten Mal in der Geschichte durfte das Amsterdam Dance Event über 400.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern empfangen. Das umfangreiche Tag- und Nachtprogramm mit über 1000 Veranstaltungen und führenden Künstlern und Referenten aus der ganzen Welt bietet den Gästen ein einmaliges Erlebnis. Vom 17. bis 21. Oktober gab es mehr als 450 Abend- und 600 Tagesveranstaltungen an 200 Orten, wobei über 2500 Künstler und rund 600 Sprecher an Keynotes, Workshops und Meisterkursen zu verschiedenen Themen teilnahmen. Das Tagungs- und Festivalprogramm verzeichnete täglich eine Zunahme der Teilnehmerzahlen mit Tagesaktivitäten von mehr als 600. Nächstes Jahr wird es eine kleine Veränderung geben, ADE-Geschäftsführer Richard Zijlma verabschiedet sich mit der diesjährigen 23. Ausgabe und übergibt die Leitung an die neue Direktorin Mariana Sanchotene.
Leider ist es auch dieses Jahr wieder viel zu schnell vorbei gewesen. Unser Team hatte eine unglaublich schöne Zeit in Amsterdam, mit viel Gelächter und der ein oder anderen lustigen Geschichte. Wir sind schon alle wahnsinnig gespannt, auf die 24. Ausgabe!
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Fotocredit: Laura Jacobs, Niels de Vries, Mark Richter, Dick Rennings, Like van den Orrd, Jordy Brada, Ruben may – jeweils im Dateinamen erwähnt