Stephan Bodzin, Dave Clarke, DJ Rush, Klangkuenstler, Deborah De Luca, I Hate Models, CamelPhat, Monika Kruse, Amelie Lens, Boris Brejcha, Chris Liebing und die Liste geht weiter. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 war das CULTeum in Karlsruhe eine beliebte Anlaufstelle für zahlreiche Techno-Größen unterschiedlichster Coleur. Nun haben die Verantwortlichen das Aus des Clubs zum Jahresende bekanntgegeben. Zum Abschied erwartet die Besucher ein umfassendes Closing-Programm.
„Es ist der Moment, vor dem wir uns alle gefürchtet haben, doch nun ist er da: Nach fast drei Jahrzehnten, in denen das CULTeum Karlsruhe uns mit unvergesslichen Nächten, atemberaubender Musik und einer beispiellosen Gemeinschaft beschenkt hat, müssen wir schweren Herzens verkünden, dass der letzte Vorhang fällt. Zum Ende des Jahres 2024 wird das CULTeum seine Türen für immer schließen“, schreiben die Betreiber in einem Statement auf Social Media.
Grund für die Schließung sei vor allem der Rückgang der Besucherzahlen und die damit einhergehende abflachende finanzielle Rentabilität. „In den letzten Jahren mussten wir beobachten, wie sich die Energie verändert hat – es ist leiser geworden. Die Tanzflächen, einst erfüllt von vibrierendem Leben, blieben manchmal leerer, und die Magie, die das CULTeum einst in die Nächte zauberte, schien zu verblassen“, heißt es hierzu.
Die Venue in einem alten Kellergewölbe an der Essenweinstraße galt jahrelang als essenzieller Teil der Karlsruher Subkultur und legte seinen Fokus sowohl auf elektronische Events, als auch auf Konzerte und anderweitige kulturelle Veranstaltungen.
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