Bekannter Drogenforscher verstorben

Bekannter Drogenforscher verstorben

Mit dem Tod von Christian Rätsch verliert die weltweite Drogenforschung einen Pionier und Ausnahmewissenschaftler, dessen Arbeiten Maßstäbe der jeweiligen Forschungsgebiete darstellen.

Als Ursache für seinen überraschenden Tod wird in Nachrufen von einem unentdeckten Magengeschwür gesprochen, das nach Vorträgen und Seminaren einer 10-Tage-Tour durch Allgäu und Schweiz aufbrach.

Noch am 15. September trat Rätsch bei einer Vernissage in Solothurn auf. Nun geht eine Ära zu Ende. „Ohne die Erkenntnisse und Publikationen dieses leidenschaftlichen und wahrhaft unabhängigen Wissenschaftlers wären zahlreiche wichtige Forschungen nie angestoßen oder gar vollendet worden“ heißt es im Nachruf des Schweizer Presseportals.

Zu seinen Werken zählt u.a. eine Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, erschienen 1998 im Schweizer AT Verlag. Der positive Einfluss, den der Forscher auf seine Nachwelt nehmen wird, lässt sich nur schwer in Zahlen oder Worte fassen.

Christian Rätsch wurde nur 65 Jahre alt. Seine Forschungen, Arbeiten und Werke werden dagegen Zeiten überdauern. Unser Beileid gilt seinen Angehörigen und Bekannten. Rest in Peace.

Quelle: Presseportal

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