Die Berliner Polizei hat vergangene Woche einen illegalen Nachtclub in einem alten Fabrikgebäude geschlossen. Die Location wurde offenbar höchst professionell geführt.
Wie unter anderem die B.Z. berichtet, war der Club auf mehreren Etagen angesiedelt und verfügte über einen Bar- sowie einen -Clubbereich. Es gab einen hauseigenen Türsteher und eine Gästeliste. Die Clubarea befand sich auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern und war mit einer Lüftung, Videoüberwachung, Kühlschränken, Sitzmöglichkeiten und einer DJ-Booth ausgestattet. Darüber hinaus gab es einen eigenen „Konsumier-Raum”, dessen Wände mit Spiegeln versehen waren. Als die Polizei den Club am Wochenende stürmte, fand sie Drogenrückstände und mehrere szenetypische Kokain-Gefäße.
Aufmerksam geworden waren die Beamten auf die illegalen Aktivitäten laut Medienangaben am vergangenen Mittwoch. Anwohner hatten sich über Lärm und Menschenmengen beschwert.
Weitere Informationen zu den Betreibern des Clubs sind noch nicht bekannt. Zum Zeitpunkt der Polizeiaktion hatten sich rund 50 Gäste in der Venue befunden.
Symbolfoto: Jonas Augustin via Unsplash
Fake-Kühlschranktür – Berliner Polizei entdeckt “geheimen” Club und wird zur Lachnummer