„The First Rebirth“ von Jones & Stephenson ist einer der legendärsten Rave-Klassiker aus den 90er-Jahren, der in etlichen Rave-Classics-Playlists und auf Compilations gelistet ist und bis heute einer der Dauerbrenner der Szene, nicht nur auf Revival Raves, ist.
Gerade erst spielte der belgische DJ Franky Jones in Berlin auf Westbams Mayday-Revival-Event 30 Years Raving Society anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des in den 90er-Jahren ausgerufenen Begriffs der Raving Society. Einen weiteren Grund zum Feiern hat der Produzent des Rave-Klassikers „The First Rebirth“ ebenfalls durch ein 30-jähriges Jubiläum. 1994 erschien der Track, der, genauso wie Westbams Raving Society, in die Rave-Historie einging und sich somit einen festen Platz in unserer geliebten und gelebten Subkultur sicherte.
30 Jahre nach dem Erstrelease erhält „The First Rebirth“ einen frischen Neuanstrich, der zwar Genre-technisch radikal bzw. hart klingen mag, dem Original aber, im Gegensatz zu Remakes manch anderer Künstler, keine radikale Veränderung hinzufügt. Verantwortlich für die neue Version, die als offizieller Remix erscheint, ist einer der erfolgreichsten Acts der italienischen Hardcore-Szene, Filippo Calcagni aka Mad Dog. Mad Dog spielt auf den größten Hardcore-Festivals und -events, etwa in den Niederlanden. Passend dazu erscheint sein Remix auf dem Label der wohl bekanntesten Hardcore-Marke aus Benelux, auf Thunderdome Records. Die nächste Thunderdome findet bereits im Dezember statt, dieses Mal in Antwerpen, Belgien.
Dort tritt Mad Dog ebenfalls auf und wird sicherlich auch seine Interpretation von „The First Rebirth“ vor tausenden Gabber-Heads präsentieren. Im letzten Jahr produzierte Mad Dog sogar die Hymne des Events. Seine jetzige Produktion für Jones & Stephenson erscheint zwar erst im Januar 2025 (digital und auf Vinyl), jedoch wurde der Track jedoch mitsamt Musikvideo bereits auf YouTube gepostet:
Hier nochmal das Original aus dem Jahr 1994:
„The First Rebirth (Mad Dog Remix)” von Jones & Stephenson erscheint im Januar 2025 auf Thunderdome Records.
Das könnte dich auch interessieren:
ARTE Tracks: Ist die künstlerische Kreativität durch den Remix bedroht?