Burning Man verklagt die US-Regierung

Burning Man – Foto von Robert Babicz

,,A city in the desert. A culture of possibility. A network of dreamers and doers.“ so die Philosophie des weltbekannten Wüsten-Festivals im US-Bundesstaat Nevada.

Die Organisatoren des Burning Mans haben Anklage gegen das Bureau of Land Management eingereicht. 18 Millionen US-Dollar an Genehmigungskosten werden seit 2015 gegen das Festival erhoben. In der Anklage fordern die Veranstalter, dass die Regierung ihr Verfahren in Bezug auf die Kosten einstellt. Denn die Kosten und deren Begründung seien nicht gerechtfertigt, als auch nicht nachvollziehbar. Schon seit fast vier Jahren versuchen die Organisatoren des Wüsten-Festivals eine Befreiung dieser Kosten zu erbitten. Bisher wurde ihre Bitte aber immer abgelehnt. Durch den Versuch der Anklage erhoffen sich die Veranstalter, diesen Kreislauf der Verwaltungskosten zu durchbrechen.

Hier findet ihr die Anklageschrift: https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2019/12/Burning-Man.pdf

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