„Call me DJ“: ARD-Doku beleuchtet Alltag weiblicher DJs

Die neue ARD-Doku-Serie „Call me DJ“ wirft ein Spotlight auf weibliche DJs und ihre Arbeit in der von Männern dominierten Techno- und Electro-Welt.

Die Doku-Serie wurde unter der Regie von Rosana Grüter von ARD Kultur produziert. Grüter ist selbst DJ und liefert insgesamt fünf Episoden im Reportagen-Stil, jede Folge etwa 20 Minuten lang. Sie tragen die Titel „Netzwerk“, „Beziehungen“, „Business“, „Kreativität“ und „Rampenlicht“.

Die gebürtige Schweizerin begleitet Frauen innerhalb der elektronischen Musikszene und spricht mit ihnen über die alltäglichen Hürden, mit denen weibliche DJs konfrontiert werden – von Diskriminierung und Sexismus bis hin zu Drogen.

In den Folgen zu Wort kommen u.a. Pilocka Krach, Magdalena, Franca, Judith van Waterkant, Kataya, Electric Indigo, Marie Montexier, Amy Woyth und viele mehr. Thematisch muss sich der Zuschauer auf einiges gefasst machen, von Daily Business bis Vergewaltigungserfahrungen.

Die Reportage könnt ihr euch in der ARD-Mediathek anschauen.

Quelle: ARD

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