Heute kehrt ein Klassiker der Eurodance-Ära zurück: „Club Bizarre“ erscheint in einer Neuauflage von VIZE, YouNotUs und Alex Christensen. Die frische Version verbindet die charakteristischen Elemente des Originals mit modernen Einflüssen aus EDM und Hypertechno – eine zeitgemäße Neuinterpretation, die alte und neue Generationen gleichermaßen anspricht.
Das Produzententeam setzt auf eine Mischung aus nostalgischer Atmosphäre und clubtauglicher Energie. Während VIZE und YouNotUs durch moderne Dance-Hits bekannt geworden sind, bringt Alex Christensen seine jahrzehntelange Erfahrung ein.
Als Produzent und Gründer von U96 war er bereits in den 90er-Jahren ein zentraler Akteur der elektronischen Musikszene. Gemeinsam erschaffen sie ein Remake, das die Essenz des Originals bewahrt und in den aktuellen Soundkosmos überführt.
„Club Bizarre“ wurde ursprünglich im Februar 1995 veröffentlicht und war die zweite Single aus dem gleichnamigen Album von U96. Der Song stach damals durch seine verträumten Trance-Elemente und den kindlich-verspielten Gesang hervor, der dem Track eine fast märchenhafte Aura verlieh.
Kritiker beschrieben ihn als „neues Kinderlied für die Kids der 90er“ und hoben besonders die eingängige Melodieführung sowie den Sample-Einsatz hervor – unter anderem aus Alannah Myles’ „Song Instead of a Kiss“.
Kommerziell war der Song ein großer Erfolg: In Finnland erreichte „Club Bizarre“ Platz 1 der Charts, in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Schweden schaffte er es jeweils in die Top 20.
Auch auf dem Eurochart Hot 100 konnte sich der Track behaupten. Der Erfolg unterstrich die Beliebtheit von U96 in einer Zeit, in der europäische Dance-Musik die Clubszene dominierte und sich tief in die Popkultur einschrieb.
Bereits im Jahr 2001 hatte „Club Bizarre“ einen zweiten Schub erlebt: Die Formation Brooklyn Bounce veröffentlichte damals ein energiegeladenes Remake, das sich vor allem in Österreich und den Niederlanden großer Beliebtheit erfreute.
Auch diese Version trug dazu bei, dass der Track über Jahrzehnte hinweg in Clubs präsent blieb und als Evergreen der Eurodance-Ära weiterlebte – ein Status, den die Neuveröffentlichung nun eindrucksvoll bestätigt.
Die neue Version knüpft nun an diese Tradition an – mit einer Produktion, die sich bewusst an aktuellen Trends orientiert, ohne den Charakter des Originals zu verlieren. Die Kombination aus nostalgischem Sound und futuristischen Beats macht die Neuauflage zu einer Brücke zwischen den Generationen.
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