Der Dritte Raum – Morgenland (Der Dritte Raum)

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Ein neues Album vom Dritten Raum ist wie ein alter Freund, der sich nach langer Zeit mal wieder meldet. Man hat in der Zwischenzeit sicherlich auch ohne ihn leben können, aber es ist doch schön, dass er wieder da ist. Und sobald die erste, für D3R-Verhältnisse typisch leicht angeshuffelte Bassdrum-Bassline- Chordfigur erklingt weiß man: alles ist wieder gut. Der Hang zu Bewährtem ist geblieben (da könnt ihr sagen was ihr wollt: 909-Hihats gehen immer!), die Vorliebe für eingängige, manchmal sogar niedliche Melodien ist auch noch da – und wenn dann noch die leicht angedubbten und entfernt an die goldenen Harthouse- und später Virgin-Zeiten erinnernden Synthsequenzen für ein Lächeln auf den Lippen des Konsumenten sorgen, muss man wohl – wie immer! – sagen: alles richtig gemacht! Und auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wurde (warum auch? Es fährt doch prima!) weiß ich jetzt schon, dass mich dieses Album noch lange durch dieses Jahr begleiten wird. Gelungen! 9 Points/Gubot

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