Der nächste Sommer-Skandal – Bjarki-Label-Showcase abgesagt

nächster Sommer-Skandal
Der nächste Sommer-Skandal

Was gibt es im Sommer Schöneres als einen handfesten Skandal. Mit Giegling-Macher Konstantin wurde das probiert – nachzulesen hier – aber so richtig geklappt hat es nicht. Dafür war er wahrscheinlich einfach zu unbekannt. Ein kleiner Shitstorm hier und ein kleiner Shitstorm da – das war es schon. Jetzt gibt es einen neuen ‚Skandal‘ um das Label von Nina Kraviz-Entdeckung Bjarki. Dessen Label-Showcase in New York wurde abgesagt, da sich sein Label bbbbbb Records unter einem Video-Mitschnitt des Transgender-Acts Octo Octa auf Resident Advisor Transgender-feindlich oder abwertend geäußert hatte.

bbbbbb

Der Kommentar wurde mittlerweile gelöscht und es ist auch nicht bestätigt, dass Bjarki selbst für diesen Instagram-Kommentar verantwortlich ist.

Dennoch wurde ein Label-Showcase von Bjarkis bbbbbb Records in Brookylns House Of Yes in New York aufgrund dieses transphobischen Kommentars abgesagt.

Für alle unter euch, die nicht wissen sollten, was Transphobie ist, haben wir Wikipedia gefragt – sitzt bei uns im Büro nebenan:

Transphobie, auch Transfeindlichkeit oder Cissexismus bezeichnet gegen transidente, transgender und transsexuelle Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung. Transphobie drückt sich aus durch Infragestellen oder Aberkennen der Geschlechtsidentität, sprachliche Unsichtbarmachung, psychische und körperliche Gewalt bis hin zum Mord.

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