DJ Mag Top 100 DJ Voting: Diese Techno-Artists haben es in die Liste geschafft

Die Ergebnisse des alljährlichen DJ Mag Top 100 DJ Votings sind da. Wenig überraschend ist die Liste stark von EDM-Künstlern geprägt, doch auch einige House- und Techno-Acts sind mit von der Partie. An die Spitze kehrt ein alter Bekannter zurück.

Zum bereits vierten Mal hat sich der Franzose David Guetta die Pole Position im Voting geschnappt. Guetta war 2011 das erste Mal auf dem Siegertreppchen gelandet und verdrängt nun seinen Freund und Vorjahresgewinner Martin Garrix auf den dritten Platz. Platz zwei sicherten sich Dimitri Vegas & Like Mike. „Es ist unglaublich, es ist wundervoll”, sagte Guetta über seinen Sieg. Er erklärt: „Es ist großartig, weil ich das Gefühl habe, dass es jedes Mal, wenn ich an der Spitze der Top 100 stehe, einen anderen Grund gibt. Die beiden vorherigen Male habe ich wahrscheinlich ‚Future Rave‘ zu verdanken. Dieses Mal ist es wahrscheinlich dank ‚I’m Good‘ und der großen Crossover-Platten. Ich liebe es, dass ich verschiedene Gefühle auf verschiedene Weise ausdrücken kann.”

Komplettiert wird die diesjährige Top 10 vom Brasilianer ALOK, Armin van Buuren, Timmy Trumpet, Afrojack, Steve Aoki, Peggy Gou und Vintage Culture. Der bestplatzierte deutsche Act in diesem Jahr ist Claptone auf Rang 32. Auch Paul van Dyk (45), ATB (49), Tujamo (54), Boris Brejcha (55), Topic (57), Plastik Funk (72), Solomun (94) und Le Shuuk (99) schafften es in die Liste.

Wie in jedem Jahr ist das DJ Mag Top 100 Voting auch 2023 ein regelrechtes EDM-Spektakel. Vertreten ist aber auch so manch renommierter House- und Techno-Act. Der Brasilianer Vintage Culture schafft es mit seinem Tech House gar auf den zehnten Rang und mit Charlotte de Witte folgt ein echter Techno-Star auf der 18. Weitere Vertreter außerhalb des EDMs sind unter anderem Black Coffee (25), Carl Cox (26), Reinier Zonneveld (27), Amelie Lens (30), Jamie Jones (36), Deborah De Luca (46) und Drumcode-Gründer Adam Beyer (61).

Die gesamte Liste findet ihr hier.


DJ Mag Top 100 Festivals – das sind die diesjährigen Gewinner