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„Eins und Zwei und Drei und Vier“- Indie-Label Bureau B veröffentlicht 80s-Compilation
Das deutsche Indie-Label Bureau B veröffentlicht im Herbst ein neues Album. „Eins und Zwei und Drei und Vier“ beinhaltet deutsche experimentelle Popmusik-Werke aus den frühen 80ern. Mit dabei sind beispielsweise Künstler wie Östro 430, Andreas Dorau oder Palais Schaumburg.
„Mit dem Ende des Punks und lauter, aggressiver Rockmusik, öffnete sich Anfang der 80er-Jahre in Deutschland ein fruchtbarer Boden für neue, frische Musik“, schreibt das Hamburger Label. Songs aus dieser neuen deutschen Jugend-Bewegung und deren Kultur möchte Bureau B auf seinem neuen Album sammeln und thematisieren. Die 20 Tracks auf der Compilation kommen alle aus dieser Zeit und sind ein Werk der damaligen Freiheit des Ausdrucks. Künstler*innen aus den frühen 80ern wollten sich nicht an Regeln halten, eher wollten sie – teils ernst, teils albern – die ältere Generation provozieren und sich dabei selbst ausprobieren, auch mit damals noch fremden elektronischen Klängen.
Das Ergebnis: Fusion-Pop mit Einflüssen aus Funk, Punk, Jazz und Reggae. „Eins und Zwei und Drei und Vier“ passt daher perfekt zu dem norddeutschen Indie-Label Bureau B, das vor allem für Stücke aus dem Krautrock und der Elektro-Szene bekannt ist. Das neue Album bedient nun die Szene zwischen „cheap synths and pawnshop guitars“ und ergänzt das Repertoire von Bureau B perfekt.
„Eins und Zwei und Drei und Vier“ erscheint am 1. Oktober 2021.
Tracklist:
01. Der Plan – Hey Baby Hop
02. Die Partei – Austauschprogramm
03. P!OFF? – Mein Walkman ist kaputt
04. Palais Schaumburg – Wir bauen ein neue Stadt
05. Dunkelziffer – Keine Python
06. Populäre Mechanik – Muster
07. Andreas Dorau (Die Doraus & Die Marinas) – Sandkorn
08. Pyrolator – Im Zoo
09. Träneninvasion – Sentimental
10. Deutsche Wertarbeit – Guten Abend, Leute
11. Asmus Tietchens – Höhepunkt kleiner Mann
12. Die Fische – So verrückt
13. Conrad Schnitzler – Auf dem schwarzen Kanal
14. Carambolage – Die Farbe war Mord
15. Xao Seffcheque – Sample & Hold (Wer bitter im Munde hat, kann nicht süßpricken)
16. Foyer des Arts – Eine Königin mit Rädern untendran (Gerd Bluhm Remix)
17. Die Zimmermänner – Erwin, das tanzende Messer
18. Östro 430 – Sexueller Notstand
19. Die Radierer – Angriff aufs Schlaraffenland
20. Holger Hiller – Jonny (Du Lump):
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Credit: Ata Tak