Ein riesiges Drogenlabor wurde ausgehoben. Es soll einer der bedeutendsten Funde der vergangenen Jahre sein. In Mexiko haben die Behörden rund 41 Tonnen Methamphetamin sichergestellt. Auch nach Europa sollten die Drogen geschmuggelt werden.
Im Nordwesten des Landes haben die mexikanischen Sicherheitskräfte das riesige Labor entdeckt. Neben den 41 Tonnen Crystal Meth wurden auch 12,7 Tonnen Chemikalien zu Herstellung synthetischer Drogen beschlagnahmt. Festnahmen gab es aber offensichtlich keine.
Es wurden Fotos des Labors veröffentlicht, die 72 große Metallkessel und chemische Reaktoren zeigen. Mehr als 200 Zentrifugen, Kessel und Kondensationskammern wurden entdeckt. Die Anlage wurde laut Angaben des Militärs zerstört. Die Drogen sollten Abhängige auf der ganzen Welt versorgen.
Zwar kommt das in Deutschland konsumierte Methamphetamin meist aus Tschechien oder den Niederlanden. Allerdings ist es durchaus möglich, das auch von den 41 Tonnen etwas nach Deutschland gelangt wäre.
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