Polizei warnt vor Methamphetamin in Bierdosen

Ein 21-Jähriger ist in Neuseeland nach einem Feierabendbier gestorben. Die Polizei hat nun die Ursache entdeckt und warnt die Bevölkerung.

Die Polizei in Neuseeland warnt vor einem mit Drogen versetztem Bier, nachdem ein junger Mann an den Folgen des Konsums einer dieser Bierdosen verstorben ist. Auf einem Industriegelände in Manukau bei Auckland wurde eine große Menge „Honey Bear House Beer“ beschlagnahmt. Dies teilten die Ermittler mit.

Ein 30-jähriger Mann wurde wegen des Vorwurfs des Drogenhandels festgenommen. Denn in einem Teil der Lieferung des Bieres war scheinbar flüssiges Methamphetamin versteckt. Zwar wurde ein Großteil der Lieferung konfisziert. Einige Dosen könnten allerdings in Umlauf gekommen sein.

Der Polizeichef Glenn Baldwin sagte, dass einige Dosen Methamphetamin enthalten könnten. Des Weiteren warnt die Polizei weiterhin, dass man auf den Verzehr von „Honey Bear House Beer“ verzichten sollte.

Der verstorbene, junge Mann hatte nach der Arbeit ein Bier getrunken. Ob die Dose aus der beschlagnahmten Ladung stimmt, wird weiterhin untersucht. Man geht jedenfalls davon aus, dass das Opfer weder mit der Einfuhr noch am Vertrieb von Methamphetamin oder dem Bier in Verbindung steht.

Quelle: spiegel.de

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